Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 14,34 €
  • Audio CD

1 Kundenbewertung

Das singende Stimmengewirr der farbenprächtigen Märkte, orientalische Gerüche, Kameltreiber, Straßenverkäufer, aber auch Bettler und Blinde - all das findet Elias Canetti auf seiner Reise in das fremdartige, faszinierende Marrakesch. Die literarischen Momentaufnahmen werden vom Nobelpreisträger, der am 25. Juli 2005 100 Jahre alt geworden wäre, selbst gelesen.
(2 Audio-CDs, Laufzeit: 2h 20)

Produktbeschreibung
Das singende Stimmengewirr der farbenprächtigen Märkte, orientalische Gerüche, Kameltreiber, Straßenverkäufer, aber auch Bettler und Blinde - all das findet Elias Canetti auf seiner Reise in das fremdartige, faszinierende Marrakesch.
Die literarischen Momentaufnahmen werden vom Nobelpreisträger, der am 25. Juli 2005 100 Jahre alt geworden wäre, selbst gelesen.

(2 Audio-CDs, Laufzeit: 2h 20)

Autorenporträt
Elias Canetti, geboren 1905 in Rustschuk/Bulgarien - verstorben 1994 in Zürich. 1911 zog seine Familie nach England und 1913, nach dem Tod des Vaters, nach Wien. Hier studierte Canetti bis 1929 Naturwissenschaften und promovierte in Philosophie. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahre 1994 als freier Schriftsteller in Zürich. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen bedacht. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Zu seinen herausragenden Werken zählen neben dem Roman 'Die Blendung', seine Autobiographie sowie seine gesammelten Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-93.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Schon Robert Musil musste neidvoll anerkennen: "Er liest besser als ich!" Canetti war als Autor zu Beginn der dreißiger Jahre wenig berühmt, als Vorleser aber bereits eine bewunderte und angefeindete Zelebrität, berichtet Jochen Hieber. Ihn zu hören, ist deshalb ein Genuss, so auch hier, in seiner Lesung der "Stimmen von Marrakesch" - die allerdings vom Buch vor allem in der Reihenfolge der Texte deutlich abweicht. Erstaunlich findet der Rezensent bei genauerer Betrachtung die Faszination, die vom Vortrag ausgeht. Denn ein orthodoxer Leser sei Canetti keinesfalls: zu schnell, zu fistelig, Vokale gequetscht, Konsonsanten verschliffen. Es ist dann wohl, meint er, die "Aura des Dringlichen", die einen gebannt zuhören lasse.

© Perlentaucher Medien GmbH