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Muazzez Guler, die toughe Chefin einer Computerfirma in Istanbul, kann es nicht leiden, wenn ihre Kunden nicht bezahlen. Um einem besonders hartnackigen Schuldner Beine zu machen, setzt sie den Privatdetektiv Remzi Unal auf ihn an. Der muss mitten in der Wirtschaftskrise jeden Auftrag annehmen. Als er jedoch sein Honorar abholen will, findet er Muazzez Guler tot in ihrem Buro vor, mit einem Mauskabel um den Hals. Schnell stellt Remzi Unal fest, dass in dieser Geschichte gar nichts zusammenpasst. Muazzez Gulers Geschafte beschrankten sich keineswegs auf Computerteile, und ihr Politikergatte…mehr

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Produktbeschreibung
Muazzez Guler, die toughe Chefin einer Computerfirma in Istanbul, kann es nicht leiden, wenn ihre Kunden nicht bezahlen. Um einem besonders hartnackigen Schuldner Beine zu machen, setzt sie den Privatdetektiv Remzi Unal auf ihn an. Der muss mitten in der Wirtschaftskrise jeden Auftrag annehmen. Als er jedoch sein Honorar abholen will, findet er Muazzez Guler tot in ihrem Buro vor, mit einem Mauskabel um den Hals. Schnell stellt Remzi Unal fest, dass in dieser Geschichte gar nichts zusammenpasst. Muazzez Gulers Geschafte beschrankten sich keineswegs auf Computerteile, und ihr Politikergatte geht fur seine Karriere uber Leichen. Und war es wirklich die schone und blitzgescheite Selma, die den Politiker erpresst und damit die Sache ins Rollen gebracht hat?

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Autorenporträt
Celil Oker, geboren 1952 in Kayseri, gestorben 2019, studierte Anglistik in Istanbul. Danach arbeitete er als Journalist, Übersetzer und Leiter einer Werbeagentur. Seit 1998 lehrte er an der Fakultät für Kommunikation an der Istanbuler Bilgi-Universität. 1999 las er in der Zeitung die Ausschreibung für den ersten türkischen Wettbewerb für Kriminalliteratur. Er beschloss, seinen Lebenstraum zu verwirklichen, und schrieb Schnee am Bosporus. Er gewann den ersten Preis und hat seither fünf Bände der Remzi-Ünal-Serie veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Gern ist Rezensentin Katharina Granzin Celil Oker mit seinem fünften Krimi "in den Sumpf der besseren Istanbuler Gesellschaft" gefolgt. Schuld daran ist nicht allein dessen trockener Humor und eine höchst "ungetrübte Erzählhaltung". Auch Remzi Ünal, der Protagonist, ein ehemaliger Pilot der nun als Detektiv aktiv ist, hat es ihr angetan. Denn dessen exzessivem Aikido-Training verdankt die Handlung Granzin zufolge jede Menge Action-Szenen. Auch sonst herrscht nicht gerade Handlungsarmut, wenn man der Rezensentin glauben darf. Da wird in stylische Hosen gemacht und auf coole Klamotten gekotzt, gemordet und totgeschlagen, das es die reinste Leserfreude ist. Zwar führt der "entspannte Tonfall" gelegentlich dazu, dass die Rezensentin den Faden verliert. Am Ende hatte sie trotzdem viel Spaß mit dem türkischen Macho, als den sie Protagonist Remzi beschreibt. Und Lust bekommen, nach Istanbul zu fahren.

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»Dass man so nebenbei unheimlich Lust bekommt, nach Istanbul zu fahren, ist als Nebeneffekt garantiert beabsichtigt.« Katharina Granzin taz.de