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Dies ist die Geschichte des Inuit-Jungen Agorajaq, seiner zwei weißen Väter, seiner drei Onkel und ihrem Haus am Fuß des Berges, der Miss Molly genannt wurde. Mit achtzehn Jahren brach Jørn Riel zum ersten Mal nach Grönland auf. Sechzehn Jahre lebte er dort, als Forscher und Abenteurer ganz auf sich gestellt, im unzugänglichen Nordosten. Als die Einsamkeit ihn zu überwältigen drohte, begann er, der nie an Literatur gedacht hatte, seinen Gefährten Geschichten zu erzählen. Jørn Riel spinnt seine Romane wie Seemannsgarn. Sie sind so wahr wie die unglaublichen Geschichten, die sich die Trapper,…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist die Geschichte des Inuit-Jungen Agorajaq, seiner zwei weißen Väter, seiner drei Onkel und ihrem Haus am Fuß des Berges, der Miss Molly genannt wurde. Mit achtzehn Jahren brach Jørn Riel zum ersten Mal nach Grönland auf. Sechzehn Jahre lebte er dort, als Forscher und Abenteurer ganz auf sich gestellt, im unzugänglichen Nordosten. Als die Einsamkeit ihn zu überwältigen drohte, begann er, der nie an Literatur gedacht hatte, seinen Gefährten Geschichten zu erzählen. Jørn Riel spinnt seine Romane wie Seemannsgarn. Sie sind so wahr wie die unglaublichen Geschichten, die sich die Trapper, Jäger und Fischer, die Abenteurer, Ausgestoßenen und Ausgebrochenen in den ewigen Winternächten erzählen, um nicht in der Einsamkeit unterzugehen.
Autorenporträt
Jørn Riel (1931–2023) kam im Alter von achtzehn Jahren als Mitglied einer Expedition in den Osten Grönlands und blieb dort. Von 1962 bis 1965 unternahm er Reisen nach Westindien, Nordafrika und Südostasien. Zu Fuß durchquerte er Sumatra in elf Monaten. Später arbeitete er im Dienst der UNO im Vorderen Orient, in Syrien und Jordanien. Nachdem er in Thailand, Indonesien und Papua-Neuguinea seinen Wohnsitz hatte, pendelte er zwischen +40 Grad Malaysia und -40 Grad Skandinavien.
Rezensionen
»Riel erzählt in süchtig machender Manier von Kindheit und Jugend in der Arktis, von raufenden, saufenden, herzerwärmenden Helden und Heldinnen, von gescheiterten Missionaren, verhinderten Dichtern und dem Fünf-Sterne-Koch Französisch-Louis. Das Haus meiner Väter ist drastisch, saftig, witzig, lehrreich und voller Poesie.« Brigitte