Gholam, der Mann mit dem Motorrad und dem feuerroten Kampfhahn, ist kein Bauer wie all die andern Manner in diesem Dorf am Rande der Salzwuste. Er wohnt in der Karawanserei und hat ein Auge auf den Acker der schonen Witwe Adeleh geworfen. Aber diesen Boden bearbeitet seit alten Zeiten Baba Sobhan, der zahe, gutige Alte mit seinen beiden Sohnen. Was wird aus seiner Sippe, wenn er den Acker verliert? Das Verhangnis beginnt, als die schone Witwe Gefallen an dem Mann mit dem Motorrad findet und Baba Sobhan die Pacht aufkundigt. Auf dem Dorfplatz bei der Teestube, vor der versammelten Dorfgemeinschaft, vollzieht sich die unausweichliche Tragodie.
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