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Salim Alafenischs Stamm in der Negev-Wuste wird von einer Nachbarsippe des Mordes verdachtigt. Als alle Vermittlungsbemuhungen scheitern, willigt der Vater, der Scheich des Stammes, in die radikalste Wahrheitsprobe ein, die das uralte Recht der Beduinen kennt: die Feuerprobe. Wenn sein altester Sohn diese besteht, gilt der Stamm als unschuldig. Wenn er sie nicht besteht, mussen vier Manner zur Suhne sterben. Nun beginnt ein Drama, das sich ber viele Jahre hinzieht. Kriege ziehen ins Land, das alte Leben der Beduinen wird umgewlzt. Das Geheimnis der Feuerprobe wird Salim Alafenisch nicht mehr…mehr

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Produktbeschreibung
Salim Alafenischs Stamm in der Negev-Wuste wird von einer Nachbarsippe des Mordes verdachtigt. Als alle Vermittlungsbemuhungen scheitern, willigt der Vater, der Scheich des Stammes, in die radikalste Wahrheitsprobe ein, die das uralte Recht der Beduinen kennt: die Feuerprobe. Wenn sein altester Sohn diese besteht, gilt der Stamm als unschuldig. Wenn er sie nicht besteht, mussen vier Manner zur Suhne sterben. Nun beginnt ein Drama, das sich ber viele Jahre hinzieht. Kriege ziehen ins Land, das alte Leben der Beduinen wird umgewlzt. Das Geheimnis der Feuerprobe wird Salim Alafenisch nicht mehr loslassen. Er reist zurck zum Feuerproberichter und erforscht dieses Ritual, das bis zum heutigen Tag unter der Oberflche der Moderne weiterlebt.

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Autorenporträt
Salim Alafenisch wurde 1948 als Sohn eines Beduinenscheichs in der Negev-Wüste geboren. Als Kind hütete er die Kamele seines Vaters, mit vierzehn Jahren lernte er Lesen und Schreiben. Nach dem Gymnasium in Nazareth und einem einjährigen Aufenthalt in London studierte er Ethnologie, Soziologie und Psychologie an der Universität Heidelberg. Seit Langem beschäftigt er sich mit der orientalischen Erzählkunst. Er liest seine Geschichten nicht vor, sondern erzählt sie frei. Salim Alafenisch lebt in Heidelberg.
Rezensionen
»Schlicht und zugleich rätselhaft ist dieses Buch. Der Wunsch, ein Geheimnis zu ergründen, treibt den Leser voran. Es schaudert einen, aber es ist doch wohl so fremd nicht. Die Hand ins Feuer legen - bis zum 13. Jahrhundert soll diese Form des Gottesurteils auch hierzulande üblich gewesen sein. Man sucht nach rational fassbaren Erklärungen. Verbrennt sich nicht, wer reinen Herzens ist?« Irmtraud Gutschke Neues Deutschland