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»Altai, das sind die Himmel stützenden, Wolken wehrenden Berge mit den wilden weißen Gipfeln, den windungsreichen weißen Flüssen. Das sind die sturzsteilen, schwindeltiefen Schluchten mit den stillen schwarzen Wäldern, den stummen schwarzen Schatten. Das sind die dahingeworfenen, ruhenden Täler mit den geborgenen grünen Gründen, den großen grünen Ebenen. Das ist das Ineinanderfließen von Himmel-Wasser-Himmel, von Sonne-Gras-Sonne. Altai, das ist ein tönendes Farbenspiel zwischen Himmel und Erde, das ist der Reichtum unzähliger Generationen. Altai, das ist das Schicksal der Tuwiner.« Galsan…mehr

Produktbeschreibung
»Altai, das sind die Himmel stützenden, Wolken wehrenden Berge mit den wilden weißen Gipfeln, den windungsreichen weißen Flüssen. Das sind die sturzsteilen, schwindeltiefen Schluchten mit den stillen schwarzen Wäldern, den stummen schwarzen Schatten. Das sind die dahingeworfenen, ruhenden Täler mit den geborgenen grünen Gründen, den großen grünen Ebenen. Das ist das Ineinanderfließen von Himmel-Wasser-Himmel, von Sonne-Gras-Sonne. Altai, das ist ein tönendes Farbenspiel zwischen Himmel und Erde, das ist der Reichtum unzähliger Generationen. Altai, das ist das Schicksal der Tuwiner.« Galsan Tschinag erhebt seine Stimme zu einem Lobgesang auf seine Heimat, den Altai.
Autorenporträt
Galsan Tschinag, geboren 26.12.1943 in der Westmongolei, ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa. Von 1962 bis 1968 studierte er Germanistik in Leipzig, seither schreibt er viele seiner Werke auf Deutsch. Er lebt den größten Teil des Jahres in der Landeshauptstadt Ulaanbaatar und verbringt die restlichen Monate abwechselnd als Nomade in seiner Sippe im Altai und auf Lesereisen im Ausland. Galsan Tschinag wurde mit vielen Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz, geehrt.
Rezensionen
»Tschinag schafft es, uns in seinen Geschichten in Jurten schlafen und durchs Hochgebirge reiten zu lassen. In seinen Sätzen weiden Herden von Schafen und die Hirten trinken Murmeltierbrühe gegen die Kälte. Aber vor allem schafft er es, den Einfluss der Landschaft auf den Menschen zu beschwören. Beim Rezensenten hat das Buch den Wunsch ausgelöst, den Altai unbedingt besuchen zu müssen.« Guy Helminger Luxemburger Tageblatt