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1688 – die Welt am Vorabend der Globalisierung. Was geschieht in Afrika, in Asien, in Europa, in Amerika? Neue Mächte betreten die politische Bühne, die Wissenschaften und Künste blühen auf. Gemeinsam mit John Wills schauen wir Ludwig XIV. und Peter dem Großen über die Schulter, graben uns durch mexikanische Silberminen, begleiten Muslime auf der Pilgerfahrt nach Mekka, segeln in die Welthauptstadt Batavia, beobachten fromme Russen bei religiösen Ritualen und wandern durch die damals noch stinkenden Straßen Amsterdams. Newton, Locke und Leibniz machen sich unsterblich, Wissenschaften wie…mehr

Produktbeschreibung
1688 – die Welt am Vorabend der Globalisierung. Was geschieht in Afrika, in Asien, in Europa, in Amerika? Neue Mächte betreten die politische Bühne, die Wissenschaften und Künste blühen auf. Gemeinsam mit John Wills schauen wir Ludwig XIV. und Peter dem Großen über die Schulter, graben uns durch mexikanische Silberminen, begleiten Muslime auf der Pilgerfahrt nach Mekka, segeln in die Welthauptstadt Batavia, beobachten fromme Russen bei religiösen Ritualen und wandern durch die damals noch stinkenden Straßen Amsterdams. Newton, Locke und Leibniz machen sich unsterblich, Wissenschaften wie Herrschaften erleben weitreichende Revolutionen. Ein opulentes Tableau des Lebens im Jahr 1688, ein Mosaik der frühen Neuzeit.
Autorenporträt
John Eliot Wills (geboren 1936) wuchs in Urbana-Champaign, Illinois, auf. Er studierte Philosophie und wandte sich später der Geschichtswissenschaft zu. Von 1965 bis 2004 war er Professor für Geschichte an der University of Southern California. Er veröffentlichte zahlreiche Werke zur Kulturgeschichte. Zu seinen Spezialgebieten gehörten vor allem Weltgeschichte und chinesische Geschichte. 2013 wurde er von der USC mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet. Wills verstarb im Januar 2017.
Rezensionen
»Wills destilliert aus der wütenden Stille der Geschichte eine brodelnde Masse transnationaler Menschheit und erinnert uns daran, dass die Globalisierung bereits seit über dreihundert Jahren andauert. Die Welt von 1688 war bereits ein wirtschaftlicher, politischer, kultureller und sexueller Hexenkessel und kocht seither unentwegt.« Tom Engelhardt Washington Post