Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Potsdam, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Rückschau betrachtet mag das dem Titel dieser Arbeit vorangestellte Zitat Thomas Müntzers, in welchem derselbe sich unmissverständlich auf Vertreter der weltlichen Obrigkeit bezieht, dem mit der Geschichte des Harzer Theologen oberflächlich Vertrauten als eine Grundkonstante des Müntzerschen Denkens erscheinen: Die radikale Ablehnung jeder bisherigen Form der Herrschaftsausübung, die kennzeichnend für die letzte, gewaltsam-revolutionäre Lebensphase Müntzers ist, sowie die sich hartnäckig haltenden tradierten Müntzerbilder verleiten nur allzu schnell zu der Annahme, das Obrigkeitsverständnis und verhältnis des Reformators sei von vornherein ein deutlich ablehnendes gewesen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es nun, die Beziehung Thomas Müntzers zur weltlichen Obrigkeitin ihrer theoretischen wie praktischen Komponente näher zu beleuchten und herauszuarbeiten, ob sie von Anfang an eher statisch negativ und damit entwicklungsarm gewesen ist, oder aber dynamischen Veränderungen unterworfen war.
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Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es nun, die Beziehung Thomas Müntzers zur weltlichen Obrigkeitin ihrer theoretischen wie praktischen Komponente näher zu beleuchten und herauszuarbeiten, ob sie von Anfang an eher statisch negativ und damit entwicklungsarm gewesen ist, oder aber dynamischen Veränderungen unterworfen war.
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