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Die Geschichte des Landjudentums im 18. Jahrhundert ist ein noch wenig erforschtes Thema. Die vorliegende Studie befasst sich mit über 20 jüdischen Siedlungen, die im Kraichgau zwar zu unterschiedlichen Herrschaften gehörten, aber eine Begräbnisgemeinschaft bildeten, so dass die Bewohner dieser Siedlungen ihre Toten auf dem jüdischen Verbandsfriedhof Heinsheim begruben. Thema der Untersuchung sind die Lebensumstände und das Selbstverständnis der Juden und ihr Verhältnis zur christlichen Bevölkerung. Die Arbeit beruht auf der intensiven Auswertung archivalischer und gedruckter Quellen…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte des Landjudentums im 18. Jahrhundert ist ein noch wenig erforschtes Thema. Die vorliegende Studie befasst sich mit über 20 jüdischen Siedlungen, die im Kraichgau zwar zu unterschiedlichen Herrschaften gehörten, aber eine Begräbnisgemeinschaft bildeten, so dass die Bewohner dieser Siedlungen ihre Toten auf dem jüdischen Verbandsfriedhof Heinsheim begruben. Thema der Untersuchung sind die Lebensumstände und das Selbstverständnis der Juden und ihr Verhältnis zur christlichen Bevölkerung. Die Arbeit beruht auf der intensiven Auswertung archivalischer und gedruckter Quellen unterschiedlicher Art und Herkunft: Grabinschriften erhellen innerjüdische Ehrvorstellungen, herrschaftliche Attestate spiegeln hingegen die Fremdwahrnehmung durch die christliche Obrigkeit bzw. Bevölkerung wider. Die Autorin: Monika Preuß wurde mit dieser Dissertation an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg promoviert.
Autorenporträt
Monika Preuß wurde mit dieser Dissertation an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg promoviert.