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Dienstübergaben zählen mit ihrem wiederkehrend stattfindenden Ritual zu den zeitintensivsten Tätigkeiten im Pflegealltag. Nicht selten wird eine Stunde einer Arbeitsschicht hierfür verwandt. Eine Reihe von Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit den formalen und arbeitspraktischen Fragen zur Durchführung von Übergaben, während hinsichtlich der Qualität der weitergegebenen Informationen - auch international - vergleichsweise wenig geforscht wurde. Diese Arbeit untersucht in einer qualitativen Studie, welche Effekte bei der seriellen Reproduktion von Wissen in Dienstübergaben auftreten. In…mehr

Produktbeschreibung
Dienstübergaben zählen mit ihrem wiederkehrend stattfindenden Ritual zu den zeitintensivsten Tätigkeiten im Pflegealltag. Nicht selten wird eine Stunde einer Arbeitsschicht hierfür verwandt. Eine Reihe von Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit den formalen und arbeitspraktischen Fragen zur Durchführung von Übergaben, während hinsichtlich der Qualität der weitergegebenen Informationen - auch international - vergleichsweise wenig geforscht wurde. Diese Arbeit untersucht in einer qualitativen Studie, welche Effekte bei der seriellen Reproduktion von Wissen in Dienstübergaben auftreten. In diesem Zusammenhang stellt sie dar, inwieweit während der Übergabe neue Informationen, die der schriftlichen Dokumentation nicht zu entnehmen sind, weitergegeben werden und wie mit "problematischen" Informationen umgegangen wird. Das Buch ist ein unentbehrliches Grundlagenwerk für alle, die sich mit dem Informations- und Wissensmanagement in der Pflege auseinander setzen wollen.
Autorenporträt
Andreas Lauterbach ist Gesundheitswissenschaftler, Chefredakteur der Zeitschrift Pflegewissenschaft und Koordinator des Studiengangs Therapiewissenschaft an der Europa Fachhochschule Fresenius in Idstein