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Als 1789 die Französische Revolution ausbrach,entbrannten auch im benachbarten Deutschland hitzigeDiskussionen über Freiheit und Diktatur, Tugend undTerror, Menschenrechte und Königsmord. Auch derDichter Wilhelm Heinse griff wie viele seinerdeutschen Zeitgenossen zur Feder. Doch in einerGesellschaft der Konventionen und des Spießbürgertumsblieb dem Mainzer Hofangestellten nur wenig Raum fürseinen Leitgedanken von einem Staat derGlückseligkeit: "Unterdessen fasst michs doch immeran der Kehle, dass ich in irgend ein Joch hineinmuss". Wilhelm Heinse gehört zu den fast vergessenenAutoren des 18.…mehr

Produktbeschreibung
Als 1789 die Französische Revolution ausbrach,entbrannten auch im benachbarten Deutschland hitzigeDiskussionen über Freiheit und Diktatur, Tugend undTerror, Menschenrechte und Königsmord. Auch derDichter Wilhelm Heinse griff wie viele seinerdeutschen Zeitgenossen zur Feder. Doch in einerGesellschaft der Konventionen und des Spießbürgertumsblieb dem Mainzer Hofangestellten nur wenig Raum fürseinen Leitgedanken von einem Staat derGlückseligkeit: "Unterdessen fasst michs doch immeran der Kehle, dass ich in irgend ein Joch hineinmuss". Wilhelm Heinse gehört zu den fast vergessenenAutoren des 18. Jahrhunderts. Und das völlig zuUnrecht. Begibt man sich auf literarischeSpurensuche, trifft man auf einen eigenwilligenDichter, Philosophen und Staatstheoretiker, dessenIdeen von überraschender Modernität gekennzeichnetsind. Eine Fallstudie, die sich an Historiker undLiteraturwissenschaftler richtet.
Autorenporträt
Manske Maike§Maike Manske, M.A., Historikerin, geb. 1981.Tätigkeiten im Museums- und Ausstellungswesen sowie in der Publizistik. Derzeit Promotion in Hamburg und Montpellier/Frankreich. Schwerpunkte: Kultur- und Literaturgeschichte, Migrations- und Kulturtransferforschung, Historische Komparatistik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte.