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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Ökumenisches Institut der Kath.-Theol. Fakultät), 82 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beleuchtet zunächst die theologiegeschichtliche Entwicklung der Frage nach einem "mariologischen Grundprinzip" von den Anfängen bis ca. zur Mitte des 20. Jahrhunderts, um dann den Lösungsansatz Karl Rahners näher in den Blick zu nehmen, welchen er v.a. zu Beginn der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Dabei kommt die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Ökumenisches Institut der Kath.-Theol. Fakultät), 82 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beleuchtet zunächst die theologiegeschichtliche Entwicklung der Frage nach einem "mariologischen Grundprinzip" von den Anfängen bis ca. zur Mitte des 20. Jahrhunderts, um dann den Lösungsansatz Karl Rahners näher in den Blick zu nehmen, welchen er v.a. zu Beginn der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Dabei kommt die Verknüpfung mit seiner transzendental-anthropologischen Methode wie auch mit ökumenischen Aspekten zur Sprache. , Abstract: Die Beschäftigung mit Karl Rahners Theologie ist nach wie vor Gegenstand einer breiten theologischen Forschungstätigkeit. Seine mariologischen Schriften hingegen finden heute relativ wenig Beachtung. Dies liegt nicht nur daran, dass Rahner andere theologische Themen ausführlicher behandelt hat und dass sein umfangreichstes mariologisches Werk, eine umfangreiche Studie zum Assumptio-Dogma, erst kürzlich veröffentlicht wurde, sondern ist als allgemeines Phänomen anzusehen. Besteht diese Vernachlässigung zurecht? Oder kann nicht gerade Rahners Mariologie, quasi kondensiert in seinem mariologischen Grundprinzip, einen leichteren Zugang zu seiner Theologie liefern, wenn Mariologie der erste Teil einer christlichen Anthropologie ist und wenn Rahners Theologie gerade als anthropologisch gewendete eben jenen oben angedeuteten Einfluß gewinnen konnte? Und kann nicht umgekehrt diese anthropologisch gewendete Theologie Rahners, wie sie sich auch in seinem mariologischen Grundprinzip niederschlägt, zu einer neuen Wertschätzung der Mariologie beitragen? Auch diesen Fragen soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden - und zwar in folgenden Schritten: Zunächst wird der Begriff mariologisches Grundprinzip näher in den Blick genommen, und zwar hinsichtlich seiner historischen Entwicklung, hinsichtlich seiner genaueren inhaltlichen Bestimmung (Bedeutung, Berechtigung und Leistungsanspruch) und hinsichtlich eines systematischen Überblicks über verschiedene Lösungsvorschläge, wobei sich zwangsläufig Überschneidungen ergeben werden.Im Anschluß an diese Grundlegung wird Rahners eigener Ansatz untersucht: Nach einigen Worten zu seinen für die Frage nach dem mariologischen Grundprinzip einschlägigen Schriften werden diese genauer im Hinblick auf die in ihnen enthaltene Entwicklung des Grundprinzips der vollkommen Erlösten analysiert, wobei auch grundsätzliche Aspekte von Rahners theologischen Denken mit einbezogen werden. Sodann wird die Durchführung dieses Grundprinzips an den einzelnen theologischen Aussagen über Maria vorgenommen.Nach einer kritischen Rückfrage hinsichtlich der Vorteile wie auch der Problematik von Rahners Grundprinzip wird schließlich der Ertrag von Rahners mariologischem Grundprinzip für eine heutige Mariologie - gerade angesichts der heutigen grundsätzlichen Anfragen an dieses Teilgebiet systematischer Theologie- wie auch für Rahners Gesamtwerk aufgezeigt.
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