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"...was würd ich für ein Image geben, doch ich muss mit "die ist voll freundlich" leben." Diese Zeile aus dem Songtext von "Die Lolas" zeigt auf, dass Frauen in der Musik eine schwere Bürde tragen. Auch wenn eine zunehmende Präsenz festgestellt werden kann, werden Frauen in der Musikbranche gerne als marketingstrategisches Produkt verstanden und nicht als eigenständige Musikerinnen. Entspricht die Realität wirklich dem durch die Textpassage vermittelten Bild? In der Kulturwissenschaft ist eine Hinwendung zur Entkategorisierung ersichtlich. Die strikte Einordnung von Frau und Mann wird kritisch…mehr

Produktbeschreibung
"...was würd ich für ein Image geben, doch ich muss mit "die ist voll freundlich" leben." Diese Zeile aus dem Songtext von "Die Lolas" zeigt auf, dass Frauen in der Musik eine schwere Bürde tragen. Auch wenn eine zunehmende Präsenz festgestellt werden kann, werden Frauen in der Musikbranche gerne als marketingstrategisches Produkt verstanden und nicht als eigenständige Musikerinnen. Entspricht die Realität wirklich dem durch die Textpassage vermittelten Bild? In der Kulturwissenschaft ist eine Hinwendung zur Entkategorisierung ersichtlich. Die strikte Einordnung von Frau und Mann wird kritisch hinterfragt und auch der Aspekt der Biologie wird nicht mehr als starres Konstrukt gesehen. Das Wechsel- und Zusammenspiel kultureller und biologischer Komponenten wird hinterfragt und thematisiert. Abgesehen von unterschiedlichen Thesen über das soziokulturelle und biologische Geschlecht werfen sich viele Fragen auf. Ein Zusammenhang von kultureller Konstruktion, Weiblichkeit und Stereotypen läßt sich nicht leugnen. Mit Hilfe von zwei deutschen Frauenbands wurde überprüft, inwieweit sich gewisse Verhaltensweisen auf eine soziokulturelle Konstruktion von Geschlecht zurückführen lässt.
Autorenporträt
Evelyn Eberl wurde am 25.10.1978 in Mühldorf am Inn geboren. Nach vierjähriger Berufstätigkeit als Vergolderin machte sie auf dem zweiten Bildungsweg ihr Abitur nach und studierte bis 2008 Vergleichende Kulturwissenschaften, Film, Bühne, Medien, Gender Studies und Kunstgeschichte in Regensburg. Danach lebte und arbeitete sie ein Jahr in Australien.