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Anhand einiger veröffentlichter, mehr noch aber mittels bisher unveröffentlichter Lebensbeschreibungen von Zeugen Jehovas und Material aus Archiven in Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Polen und den USA analysiert der Autor nicht nur das Grauen, das Zeugen Jehovas aus mindestens 8 Ländern im Lager Bergen-Belsen ertragen mussten. Er vollzieht auch die verschiedenen Wege nach, auf denen diese Personen nach Bergen-Belsen kamen und versucht, allen Menschen dieser Opfergruppe Namen und Gesicht zu geben.

Produktbeschreibung
Anhand einiger veröffentlichter, mehr noch aber mittels bisher unveröffentlichter Lebensbeschreibungen von Zeugen Jehovas und Material aus Archiven in Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Polen und den USA analysiert der Autor nicht nur das Grauen, das Zeugen Jehovas aus mindestens 8 Ländern im Lager Bergen-Belsen ertragen mussten. Er vollzieht auch die verschiedenen Wege nach, auf denen diese Personen nach Bergen-Belsen kamen und versucht, allen Menschen dieser Opfergruppe Namen und Gesicht zu geben.
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Autorenporträt
Reiner Hermann wurde am 15. Oktober 1958 in Celle geboren. Nach dem Abitur nahm er eine berufliche Tätigkeit auf, die ihn darin schulte, Sachverhalte genau aufzuklären. Sein Interesse an Geschichte wurde in ihm erst nach der Schulzeit geweckt. Die in den 90er Jahren den "vergessenen Opfern" gezeigte vermehrte Aufmerksamkeit animierte ihn zur Recherche nach den Zeugen Jehovas, die als Opfer im nur wenige Kilometer von Celle gelegenen Konzentrationslager Bergen-Belsen gelitten hatten. Der Autor ist selbst Zeuge Jehovas, vermittelt die aus den Erlebnisberichten der Opfer entnommenen Fakten jedoch ohne religiöse Tendenz. Seine Arbeit schließt die bisher bestehende Lücke, die bisher für die Opfergruppe der Zeugen Jehovas in Bergen-Belsen bestand. Viele Archivunterlagen und Unterlagen in Privatbesitz wurden hier zum ersten Mal ausgewertet.