Ein berührender Einblick in die Welt des akademischen Prekariats
Existenzkampf in der Wissenschaft, Mobbing in der Sozialarbeit, eine Liebe, die nicht sein kann: Drei Erzählungen, in denen es ganz gehörig menschelt, sowie die Frage nach dem Danach, wie sie nur im akademischen Prekariat gestellt wird.
Anna Sperk bekennt sich dazu, menschliches Verhalten in sozialen Verflechtungen zu spiegeln. Das jedenfalls tat sie auf literarische Weise in ihren Romanen "Die Hoffnungsvollen" und "Neben der Wirklichkeit". Fiktion und Realität durchweben nun auch die vorliegenden Erzählungen. Sie enthüllen und sezieren soziales Verhalten, das so ambivalent wie ambitioniert ein Leben und Arbeiten in Unsicherheit prägt. Eine besondere Stärke liegt in Sperks erzählerischer Authentizität, wenn sie Erfahrungen mit Menschen und Ereignissen in Geschichten verpackt und so auf amüsante Weise zu Literatur verdichtet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Existenzkampf in der Wissenschaft, Mobbing in der Sozialarbeit, eine Liebe, die nicht sein kann: Drei Erzählungen, in denen es ganz gehörig menschelt, sowie die Frage nach dem Danach, wie sie nur im akademischen Prekariat gestellt wird.
Anna Sperk bekennt sich dazu, menschliches Verhalten in sozialen Verflechtungen zu spiegeln. Das jedenfalls tat sie auf literarische Weise in ihren Romanen "Die Hoffnungsvollen" und "Neben der Wirklichkeit". Fiktion und Realität durchweben nun auch die vorliegenden Erzählungen. Sie enthüllen und sezieren soziales Verhalten, das so ambivalent wie ambitioniert ein Leben und Arbeiten in Unsicherheit prägt. Eine besondere Stärke liegt in Sperks erzählerischer Authentizität, wenn sie Erfahrungen mit Menschen und Ereignissen in Geschichten verpackt und so auf amüsante Weise zu Literatur verdichtet.
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»Es sind tiefe und erschütternde Bücher, die uns da ansehen und bevorstehen, aber sie sind auch in der Wolle der Hoffnung gewaschen und gewälzt, sie sind auf einer unbeirrbaren und mutigen Suche, die keinen unberührt lässt, und von atemnehmender Verve.« (André Schinkel, Laudatio für Anna Sperk zum Klopstock-Förderpreis 2018)