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„[…] mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit […] sollten die katholischen Gläubigen „jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte“, die sich bei den Bekennern anderer Religionen finden, „anerkennen, wahren und fordern“, fordert die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils Nostra aetate („Über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen“). Diese Weisung des Konzils bezeichnet eine Haltung des Dialogs, die von interreligiöser Sensibilität, theologischer Kompetenz und geistlicher Erfahrung geprägt ist. Die Auseinandersetzung mit…mehr

Produktbeschreibung
„[…] mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit […] sollten die katholischen Gläubigen „jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte“, die sich bei den Bekennern anderer Religionen finden, „anerkennen, wahren und fordern“, fordert die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils Nostra aetate („Über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen“). Diese Weisung des Konzils bezeichnet eine Haltung des Dialogs, die von interreligiöser Sensibilität, theologischer Kompetenz und geistlicher Erfahrung geprägt ist. Die Auseinandersetzung mit dem Heils- und Wahrheitsanspruch anderer Religionen sowie die Begegnung mit Menschen aus unterschiedlichen Religionsgemeinschaften sollte immer „mit Klugheit und Liebe“ erfolgen – gerade in Zeiten verschärfter religionspolitischer Konflikte sowie kultureller und religiöser Identitätsinszenierungen. Um Interessierte, die bei den seit 2012 jährlich stattfindenden Tagungen der „Kontaktstelle für Weltreligionen“ (Universität Salzburg) in St. Virgil (Salzburg) nicht dabei sein konnten, an den Inhalten der Dialogveranstaltungen nachträglich teilhaben zu lassen, haben sich die Herausgeber/innen entschlossen, die Vortragstexte der ersten vier Tagungen (2012 - 2015) als Buch zu veröffentlichen. Aber auch die ständigen Teilnehmer/innen werden aus der Lektüre der Vortragstexte manche Erhellung und Vertiefung gewinnen können - wesentliche Strecken eines Weges erschließen sich oft am besten im Rückblick.