Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar II), Veranstaltung: Prosa der Romantik, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] nach Italien, nach Italien! rief ich voller Vergnügen aus, und rannte, ohne an die verschiedenen Wege zu denken, auf der Straße fort, die mir eben vor die Füße kam. voller Ungestüm zieht es Eichendorffs Taugenichts nach Italien.
Joseph von Eichendorff ist selbst nie in Italien gewesen [...] dennoch hat interessanterweise seine bekannteste Erzählung Aus dem Leben eines Taugenichts von 1826 das romantische Italienbild geprägt wie kaum ein anderer Text, [...]
Warum zieht es den Taugenichts ausgerechnet nach Italien und dort insbesondere nach Rom [...]?
Eichendorff ist nicht der erste und einzige Dichter, der Italien als Schauplatz seiner Dichtung wählt. Vielmehr reiht sie sich eine lange Tradition literarischer Italienbilder ein, die ungefähr mit Goethe beginnt und bis in die Gegenwart hinein anhält. Die Darstellung und Symbolik Italiens nimmt dabei in der deutschen Dichtung eine wichtige literaturhistorische Konstante ein. Wie äußert sich diese bei Eichendorff? Wie gestaltet ein Dichter sprachlich eine Gegend, eine Landschaft, die er selbst noch nie bereist hat? Wie lässt er seinen Protagonisten Land und Leute erfahren? Welche Bedeutung hat Italien und seine Darstellung in Hinblick auf den gesamten Text?
Die folgende Arbeit möchte diesen Fragen auf den Grund gehen und hierzu das Italienbild in Eichendorffs Erzählung Aus dem Leben eines Taugenichts untersuchen.
Dazu sollen im ersten Teil der Arbeit einschlägige Textstellen auf die Darstellung des Italienbildes hin untersucht und analysiert werden. Erste Deutungen werden an dieser Stelle weitestgehend immanent erfolgen. Im zweiten Teil der Arbeit sollen unter Einbezug der Forschungsliteratur verschiedene Bedeutungsaspekte Italiens herausgearbeitetwerden. Die Frage nach dem Italienbild Eichendorffs bildet den Abschluss der Untersuchung.
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Joseph von Eichendorff ist selbst nie in Italien gewesen [...] dennoch hat interessanterweise seine bekannteste Erzählung Aus dem Leben eines Taugenichts von 1826 das romantische Italienbild geprägt wie kaum ein anderer Text, [...]
Warum zieht es den Taugenichts ausgerechnet nach Italien und dort insbesondere nach Rom [...]?
Eichendorff ist nicht der erste und einzige Dichter, der Italien als Schauplatz seiner Dichtung wählt. Vielmehr reiht sie sich eine lange Tradition literarischer Italienbilder ein, die ungefähr mit Goethe beginnt und bis in die Gegenwart hinein anhält. Die Darstellung und Symbolik Italiens nimmt dabei in der deutschen Dichtung eine wichtige literaturhistorische Konstante ein. Wie äußert sich diese bei Eichendorff? Wie gestaltet ein Dichter sprachlich eine Gegend, eine Landschaft, die er selbst noch nie bereist hat? Wie lässt er seinen Protagonisten Land und Leute erfahren? Welche Bedeutung hat Italien und seine Darstellung in Hinblick auf den gesamten Text?
Die folgende Arbeit möchte diesen Fragen auf den Grund gehen und hierzu das Italienbild in Eichendorffs Erzählung Aus dem Leben eines Taugenichts untersuchen.
Dazu sollen im ersten Teil der Arbeit einschlägige Textstellen auf die Darstellung des Italienbildes hin untersucht und analysiert werden. Erste Deutungen werden an dieser Stelle weitestgehend immanent erfolgen. Im zweiten Teil der Arbeit sollen unter Einbezug der Forschungsliteratur verschiedene Bedeutungsaspekte Italiens herausgearbeitetwerden. Die Frage nach dem Italienbild Eichendorffs bildet den Abschluss der Untersuchung.
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