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Frauenverbände haben in Deutschland eine lange Tradition, und doch ist wenig über ihre Geschichte in der frühen Bundesrepublik bekannt. Besonders die Zeit der Neuen Frauenbewegung bietet einen ergiebigen Forschungskontext. Im Zentrum dieser Studie steht die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf), die bereits seit den 1950er Jahren die größte Frauenlobby Hamburgs war. Hannah Rentschler beleuchtet die Arbeit und das Selbstverständnis der ahf sowie die Wechselwirkungen mit autonomen Fraueninitiativen seit den 1970er Jahren.Wie ging die ahf mit Positionen der Neuen Frauenbewegung…mehr

Produktbeschreibung
Frauenverbände haben in Deutschland eine lange Tradition, und doch ist wenig über ihre Geschichte in der frühen Bundesrepublik bekannt. Besonders die Zeit der Neuen Frauenbewegung bietet einen ergiebigen Forschungskontext. Im Zentrum dieser Studie steht die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf), die bereits seit den 1950er Jahren die größte Frauenlobby Hamburgs war. Hannah Rentschler beleuchtet die Arbeit und das Selbstverständnis der ahf sowie die Wechselwirkungen mit autonomen Fraueninitiativen seit den 1970er Jahren.Wie ging die ahf mit Positionen der Neuen Frauenbewegung um? Wie erklärt sich ihre große öffentliche Präsenz? Wie legitimierte sie ihre Tätigkeit, wie stellte sie sich in der Öffentlichkeit dar? Auf Basis eines umfangreichen Quellenkorpus liefert die Studie einen wichtigen Beitrag zur (Frauen-)Geschichte Hamburgs und der Bundesrepublik.
Autorenporträt
Hannah Rentschler, M.A., seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Forschungsinteressen: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Zeitgeschichte der Bundesrepublik.