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Dieses Buch befasst sich mit dem Bild der Roten Armee in ausgewählten Texten der (ost)deutschen und tschechischen Literatur, konkret mit der Darstellung der Befreiung durch die Rote Armee im Jahre 1945. Fiktionale Texte zweier sozialistischer Länder (CSSR, DDR) werden unter imagologischem Aspekt verglichen. Da die Entwicklung des Bildes mit den politischen und kulturpolitischen "Linien" in den jeweiligen Ländern korrespondiert, werden Entstehungs- und Wirkungsbedingungen dieser Bilder vom "Sowjetmenschen" in die Analysen einbezogen. Die meisten der untersuchten Texte sind ideologisch gefärbt.…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch befasst sich mit dem Bild der Roten Armee in ausgewählten Texten der (ost)deutschen und tschechischen Literatur, konkret mit der Darstellung der Befreiung durch die Rote Armee im Jahre 1945. Fiktionale Texte zweier sozialistischer Länder (CSSR, DDR) werden unter imagologischem Aspekt verglichen. Da die Entwicklung des Bildes mit den politischen und kulturpolitischen "Linien" in den jeweiligen Ländern korrespondiert, werden Entstehungs- und Wirkungsbedingungen dieser Bilder vom "Sowjetmenschen" in die Analysen einbezogen.
Die meisten der untersuchten Texte sind ideologisch gefärbt. Ihre Analyse und Interpretation unter imagologischem Aspekt kann einen Beitrag zur Entideologisierung der unter bestimmten historischen Bedingungen entstandenen Freund-Feindbilder leisten - nach Dyserinck ist das die Hauptaufgabe der Imagologie.
Autorenporträt
Lenka Adámková, geboren 1977, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Germanistik und Slawistik an der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität Pilsen (Tschechien). Sie studierte Deutsch und Tschechisch für Lehramt in Pilsen und absolvierte ein Promotionsstudium an der Technischen Universität Chemnitz.
Rezensionen
"(...) ein wichtiger und interessanter Beitrag zur Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft und der deutsch-tschechischen Imagologieforschung." (Magdalena Kaluzna, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung)