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Soziale Aidsfachkräfte werden im Aidsprogramm (NRW) als die "personelle Grundausstattung der Gemeinden im Kampf gegen Aids" verstanden. Die Frage der vorliegenden Untersuchung lautet: "Wie verstehen sie sich selbst und ihre Arbeit und wie wirkt dieses Verständnis auf die Darstellung beruflichen Handelns zurück?" Um diese Frage zu beantworten, wurden mit drei sozialen Aidsfachkräften und einer (einer medizinischen Aidsfachkraft zugeordneten) Sozialpädagogin narrative Interviews durchgeführt, verschriftet und danach einer begriffs- und sprechaktlogischen Interpretation unterzogen. Aus dieser…mehr

Produktbeschreibung
Soziale Aidsfachkräfte werden im Aidsprogramm (NRW) als die "personelle Grundausstattung der Gemeinden im Kampf gegen Aids" verstanden. Die Frage der vorliegenden Untersuchung lautet: "Wie verstehen sie sich selbst und ihre Arbeit und wie wirkt dieses Verständnis auf die Darstellung beruflichen Handelns zurück?" Um diese Frage zu beantworten, wurden mit drei sozialen Aidsfachkräften und einer (einer medizinischen Aidsfachkraft zugeordneten) Sozialpädagogin narrative Interviews durchgeführt, verschriftet und danach einer begriffs- und sprechaktlogischen Interpretation unterzogen. Aus dieser ergaben sich zum einen ideale Selbstbilder und zum anderen textindizierte Bilder hinter der glatten Oberfläche der Darstellungen. Letztere verdichteten sich zu Typen, die mit o.g. Typus kontrastieren.
Autorenporträt
Der Autor: Winfried Taube wurde 1935 geboren. Nach der Ausbildung zum Sozialarbeiter und siebenjähriger Berufspraxis wechselte er 1973 zur Fachhochschule Düsseldorf als Methodenlehrer für Sozialarbeit. Daneben absolvierte er von 1980 bis 1986 ein Magisterstudium an der FernUni Hagen (Pädagogik, Psychologie, Sozialwissenschaften) und von 1988 bis 1992 ein Promotionsstudium an der FernUni Hagen (Qualitative Sozialforschung, Wissenssoziologie, Oral History).