Vor 25 Jahren hat sich die Evangelischen Kirche im Rheinland auf den Weg zu "Umkehr und Erneuerung" gemacht. Nach 25 Jahren legt sie Rechenschaft darüber ab, was ihr Synodalbeschluss "Zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden" in ihr selbst, aber auch in anderen Kirchen bewirkt hat und welche nächsten Schritte anstehen: Sie zielen auf die trinitarische Rede von dem Einen Gott Israels sowie ihre biblische Begründung und Ausrichtung.
Am 11. Januar 1980 hat die Synode der EKiR ihren Synodalbeschluss "Zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden" gefasst. Nach den Worten ihres damaligen Präses hat sie damit "einen entscheidend wichtigen ersten Schritt in einem uns allen aufgetragenen Lernprozess" getan. Nach 25 Jahren soll in einer Zwischenbilanz auf das bisher Erreichte zurückgeblickt werden und sollen neue Impulse der theologischen Debatte aus den vergangenen Jahren aufgenommen werden. Sie zielen auf die trinitarische Rede von dem Einen Gott Israels, deren biblische Begründung und Ausrichtung, bemessen am Ersten Gebot und an dem "Höre Israel, der HERR, unser Gott, ist Einer" (Mk 12,29f). Der Band enthält drei Teile. Der erste dokumentiert als historischdokumentarischer Teil Wirkungen, die der Synodalbeschluss innerhalb und ausserhalb der rheinischen Kirche ausgelöst hat. Am Anfang stehen Dokumentation und Auswertung einer Befragung, die die rheinische Kirche zu Wirkungen des Beschlusses veranstaltet hat. Es folgen Beiträge zu Äusserungen aus anderen Gliedkirchen der EKD, aus der Leuenberger Kirchengemeinschaft und aus der römisch-katholischen Kirche zu Wirkungen in der Gesellschaft sowie eine jüdische Stimme. Der Mittelteil ist dem zentralen theologischen Thema der Trinität gewidmet. Er enthält Beiträge aus den biblischen Disziplinen, der Kirchengeschichte und der Systematischen Theologie, dazu einen Beitrag, der den Horizont weitet und auf der Basis des Synodalbeschlusses das Verhältnis von Christen und Muslimen in den Blick nimmt. Der letzte, praxisbezogene Teil bilanziert bereits Praktiziertes, benennt Defizite und projektiert künftige Vorhaben. Er fragt danach, was der Beschluss in den Ämtern und Einrichtungen der EKiR bewirkt hat.
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Am 11. Januar 1980 hat die Synode der EKiR ihren Synodalbeschluss "Zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden" gefasst. Nach den Worten ihres damaligen Präses hat sie damit "einen entscheidend wichtigen ersten Schritt in einem uns allen aufgetragenen Lernprozess" getan. Nach 25 Jahren soll in einer Zwischenbilanz auf das bisher Erreichte zurückgeblickt werden und sollen neue Impulse der theologischen Debatte aus den vergangenen Jahren aufgenommen werden. Sie zielen auf die trinitarische Rede von dem Einen Gott Israels, deren biblische Begründung und Ausrichtung, bemessen am Ersten Gebot und an dem "Höre Israel, der HERR, unser Gott, ist Einer" (Mk 12,29f). Der Band enthält drei Teile. Der erste dokumentiert als historischdokumentarischer Teil Wirkungen, die der Synodalbeschluss innerhalb und ausserhalb der rheinischen Kirche ausgelöst hat. Am Anfang stehen Dokumentation und Auswertung einer Befragung, die die rheinische Kirche zu Wirkungen des Beschlusses veranstaltet hat. Es folgen Beiträge zu Äusserungen aus anderen Gliedkirchen der EKD, aus der Leuenberger Kirchengemeinschaft und aus der römisch-katholischen Kirche zu Wirkungen in der Gesellschaft sowie eine jüdische Stimme. Der Mittelteil ist dem zentralen theologischen Thema der Trinität gewidmet. Er enthält Beiträge aus den biblischen Disziplinen, der Kirchengeschichte und der Systematischen Theologie, dazu einen Beitrag, der den Horizont weitet und auf der Basis des Synodalbeschlusses das Verhältnis von Christen und Muslimen in den Blick nimmt. Der letzte, praxisbezogene Teil bilanziert bereits Praktiziertes, benennt Defizite und projektiert künftige Vorhaben. Er fragt danach, was der Beschluss in den Ämtern und Einrichtungen der EKiR bewirkt hat.
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