Das Wörterbuch Shuo Wen Jie Zi aus der Östlichen Hanzeit (121 n. Chr.) stellt die Grundlage der analytischen Betrachtung der chinesischen Schrift dar. Das Werk geniesst in der sinologischen Forschung bis heute einen aussergewöhnlichen Stellenwert und wird noch immer als Wörterbuch verwendet. Aus der Analyse der Schrift resultiert das bis heute in chinesischen Wörterbüchern verwendete Ordnungssystem der «Radikale». Aufgrund der grossen Distanz zwischen der Entstehung des Buches und seiner heutigen Anwendung im sinologischen Forschungsalltag entstehen aber oft Missverständnisse.
Die Studie versteht sich als Handbuch, welches die Charakteristika des Wörterbuches wie etwa die innere Logik des Buches, den Aufbau einzelner Einträge und immer wiederkehrende Elemente in den Einträgen erklärt. Ausserdem untersucht der Autor das Umfeld der Entstehung des Buches (Alttext-/Neutext-Kontroverse) und die Vorstellung, welche sich chinesische Gelehrte der frühen Kaiserzeit von ihrer Sprache machten.
Das Buch bietet eine systematische Erklärung aller lexikographischen Elemente des Shuo Wen Jie Zi und zudem die erste philologisch annotierte Übersetzung der 540 Radikale sowie die erste deutsche Übersetzung der Nachworte. Es ist für Sinologinnen und Sinologen konzipiert, die für ihre Arbeit das Shuo Wen Jie Zi verwenden, ohne zu Lexikologen werden zu wollen.
Die Studie versteht sich als Handbuch, welches die Charakteristika des Wörterbuches wie etwa die innere Logik des Buches, den Aufbau einzelner Einträge und immer wiederkehrende Elemente in den Einträgen erklärt. Ausserdem untersucht der Autor das Umfeld der Entstehung des Buches (Alttext-/Neutext-Kontroverse) und die Vorstellung, welche sich chinesische Gelehrte der frühen Kaiserzeit von ihrer Sprache machten.
Das Buch bietet eine systematische Erklärung aller lexikographischen Elemente des Shuo Wen Jie Zi und zudem die erste philologisch annotierte Übersetzung der 540 Radikale sowie die erste deutsche Übersetzung der Nachworte. Es ist für Sinologinnen und Sinologen konzipiert, die für ihre Arbeit das Shuo Wen Jie Zi verwenden, ohne zu Lexikologen werden zu wollen.
«...ein Glanzlicht der jüngeren Sinologie.» (Wolfgang Kubin, Orientierungen)
«Marc D. Winter's '...und Cang Jie erfand die Schrift' is a fine compendium and a well-grounded investigation into the SWJZ... The author is to be congratulated on his perspicacious contribution to this field and thanked for providing this handy guide which will enrich scholars' near-daily recourse to the SWJZ for meaningful explanations.» (Bernhard Fuehrer, Bulletin of the School of Oriental and African Studies)
«Marc D. Winter's '...und Cang Jie erfand die Schrift' is a fine compendium and a well-grounded investigation into the SWJZ... The author is to be congratulated on his perspicacious contribution to this field and thanked for providing this handy guide which will enrich scholars' near-daily recourse to the SWJZ for meaningful explanations.» (Bernhard Fuehrer, Bulletin of the School of Oriental and African Studies)