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Wie kommt es in der konkreten Situation zur Gewalttat? Welche Motive veranlassen einen Menschen, "den Schalter umzulegen" und zuzuschlagen? Wie kann es geschehen, dass ein Gewaltakt in einen Gewaltrausch abdriftet?Mit Bezug auf die emotionssoziologischen Untersuchungen der Gewaltforscher Ferdinand Sutterlüty und Randall Collins zeigt die Autorin nachvollziehbar, wie Gewaltmotive im Gewaltakt selbst entstehen und zu intensiven Gewalttaten führen können.Diese soziologischen Erkenntnisse zugrunde legend prüft die Autorin die gängige Präventionspraxis des Anti-Aggressivitäts-Trainings® und zeigt…mehr

Produktbeschreibung
Wie kommt es in der konkreten Situation zur Gewalttat? Welche Motive veranlassen einen Menschen, "den Schalter umzulegen" und zuzuschlagen? Wie kann es geschehen, dass ein Gewaltakt in einen Gewaltrausch abdriftet?Mit Bezug auf die emotionssoziologischen Untersuchungen der Gewaltforscher Ferdinand Sutterlüty und Randall Collins zeigt die Autorin nachvollziehbar, wie Gewaltmotive im Gewaltakt selbst entstehen und zu intensiven Gewalttaten führen können.Diese soziologischen Erkenntnisse zugrunde legend prüft die Autorin die gängige Präventionspraxis des Anti-Aggressivitäts-Trainings® und zeigt eindrucksvoll, inwiefern diese Praxis Mängel aufweist. Diese könnten, so argumentiert die Autorin, mit theaterpädagogischen Arbeitsweisen kompensiert werden. Insofern ist das Buch als Plädoyer für ganzheitliche Präventionsarbeit zu verstehen.
Autorenporträt
Cornelia Jung, geb. 1976, ist Sozialpädagogin (B.A.) und Theaterpädagogin (BuT). Im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit am Theaterpädagogischen Institut DAS Ei initiiert sie politische Bildungsprozesse durch Theaterarbeit und schlägt hierdurch die Brücke zwischen Kreativität und Gewaltprävention.