18,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert -auch nicht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibtes sie, und sie sind nachzulesen in diesem Buch, dasrechtzeitig zum 75. Jahrestag der Staatsgründungerscheint. Der israelische Journalist und Autor IgalAvidan berichtet, entgegen der üblichen Fernsehbilder,aus einer bewegten Gesellschaft, in der Judenund Araber längst ein Zusammenleben gefundenhaben, das den Vorstel lungen von ewigem Hass (vonPolitikern auf beiden Seiten gern geschürt) nichtentspricht. Eine friedliche und zugleich brüchigeCo-Existenz auf dem Vulkan - davon erfährt man indiesen…mehr

Produktbeschreibung
Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert -auch nicht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibtes sie, und sie sind nachzulesen in diesem Buch, dasrechtzeitig zum 75. Jahrestag der Staatsgründungerscheint. Der israelische Journalist und Autor IgalAvidan berichtet, entgegen der üblichen Fernsehbilder,aus einer bewegten Gesellschaft, in der Judenund Araber längst ein Zusammenleben gefundenhaben, das den Vorstel lungen von ewigem Hass (vonPolitikern auf beiden Seiten gern geschürt) nichtentspricht. Eine friedliche und zugleich brüchigeCo-Existenz auf dem Vulkan - davon erfährt man indiesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel.Gegenseitige Pogrome sind zwar an der Tagesordnung,gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- undFreund schaft aber auch. Dieses Buch zeigt, dass dieisraelische Gesellschaft - allen Rückschlägen zumTrotz- dabei ist, zusammenzuwachsen.
Autorenporträt
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik, in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. 2017 erschien sein Buch »Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete« (dtv).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Micha Brumlik sieht sich mit Igal Avidans Buch in seiner Meinung bestätigt, dass der Staat Israel kein Apartheidsstaat ist, sondern eine multiethnische Demokratie: die einzige im Nahen Osten. Als Porträt der arabischen Oberschicht in Israel bietet das Buch dem Leser laut Brumlik eine informative Städtereise durch das arabische Israel, hin zu hebräisch sprechenden Arabern und israelkritischen Palästinensern, die auch von der israelischen Debatte über den Holocaust geprägt sind. Die Mischung aus Zeitzeugeninterviews und eigenen Schilderungen des Autors ergibt für Brumlik ein bemerkenswertes Lagebild, aufschlussreich und ungeschönt.

© Perlentaucher Medien GmbH