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In einem kleinen Dorf im Osten der Mark Brandenburg lebt ein Mann, heute neunundsiebzigjährig, der die Schrecken der Ostfront, vor allem aber die langjährige Kriegsgefangenschaft in russischen Lagern kennenlernen mußte. Das Leben des Paul Musick ist tief geprägt worden von seinen einschneidenden Erlebnissen als Soldat und Kriegsgefangener. Die Erinnerungen an eine schreckliche Zeit lassen ihn bis heute nicht los. Seine tiefe Betroffenheit war deutlich bei den Vorarbeiten an diesem Buch zu spüren. Der Krieg ist für ihn stets ein Thema geblieben, oder besser gesagt, ein Alptraum. In diesem…mehr

Produktbeschreibung
In einem kleinen Dorf im Osten der Mark Brandenburg lebt ein Mann, heute neunundsiebzigjährig, der die Schrecken der Ostfront, vor allem aber die langjährige Kriegsgefangenschaft in russischen Lagern kennenlernen mußte. Das Leben des Paul Musick ist tief geprägt worden von seinen einschneidenden Erlebnissen als Soldat und Kriegsgefangener. Die Erinnerungen an eine schreckliche Zeit lassen ihn bis heute nicht los. Seine tiefe Betroffenheit war deutlich bei den Vorarbeiten an diesem Buch zu spüren. Der Krieg ist für ihn stets ein Thema geblieben, oder besser gesagt, ein Alptraum. In diesem Bericht ist nichts beschönigt, nichts hinzugefügt. Es geht um das Schicksal eines einfachen Soldaten, dessen Jugendzeit einem der grausamsten Kriege der Menschheitsgeschichte zum Opfer fiel. Ein Schicksal, das stellvertretend für das ungezählter Soldaten aller Nationen steht, die auf den Schlachtfeldern dieses Krieges kämpfen mußten. Ein Schicksal, das als Mahnung und Erinnerung aus der Anonymität aufgetaucht ist.
Autorenporträt
Ich bin 1960 in Fürstenwalde an der Spree geboren, bin verheiratet und habe eine erwachsene Tochter. Schulbesuch, Ausbildung zum Möbeltischler, später Armeedienst und ein weiterer Berufsabschluß als Orgelbauer beschreiben die wichtigsten Stationen meiner ersten beiden Lebensjahrzehnte. In dieser Zeit begann dann auch die bisher als Hobby ausgeübte Beschäftigung mit Malerei und Literatur zu einem zentralen Punkt in meinem Leben zu werden. Jahre ernsthaften Arbeitens an Technik, Ausdruck und Stil schlossen sich an. Auch meine Erwerbstätigkeit veränderte sich dergestalt, daß ich ab Mitte der achtziger Jahre in den unterschiedlichsten Berufen tätig war. Immer mit dem Ziel, möglichst viel Zeit für die künstlerische Tätigkeit zu finden. So ergaben sich beispielsweise Beschäftigungen als Mechaniker, als Filmvorführer oder auch als Mitarbeiter in einer psychiatrischen Einrichtung. Seit Mitte der neunziger Jahre lebe ich in der Niederlausitz und habe hier endlich auch ein geräumiges Atelier in einem ehemaligen Heuboden. Die Landschaft inspiriert fast zwangsläufig zum Malen und Schreiben, ist sie doch sehr kontrastreich und voller Überraschungen für den Betrachter. Die Vielfalt an Eindrücken in Bild und Schrift umzusetzen ist meine Lebensaufgabe und Herausforderung.