Der 49jährige Robert Döner und seine Frau Claudia beschließen, ihr altes Leben an den Nagel zu hängen und bar jeglicher Segelerfahrung zu einer zweijährigen Weltumseglung zu starten. Hin- und hergeworfen zwischen boshafter Ironie und philosophischer Selbsterkenntnis begreifen die beiden im Lauf der Reise, dass nicht Sturmgefahren auf hoher See oder feindlich gesinnte Eingeborene, sondern sonnenverbrannte Kreuzfahrt-Touristen-Horden, und das ständig nach Zuwendung gierende Boot die wahren Herausforderungen darstellen. Zwischen Erlebnissen mit Aussteigern auf Tonga, dem Kampf gegen die geistigen Hinterlassenschaften von segelnden Reichsbürgern in Vanuatu und Mormonen auf einem aktiven Vulkan bleibt jedoch immer genug Zeit für die eine oder andere Tasse Kaffee.