Die Nahtstelle hat viele Namen - Grünes Band, früherer Todesstreifen, Grenze zwischen den alten und den neuen Bundesländern. Und dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung sind Brüche noch immer spürbar - in der Kommunikation und im Denken. Daher gibt es zwischen Ost und West vieles zu entdecken. Bei einer Lese-Wanderung in Sachsen-Anhalt tauschen sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Bayern und Sachsen-Anhalt aus. Als Resultat sind neunzehn Autor_innen »... unterwegs ins Grenzenlose«. In ihren Geschichten spiegeln sich nicht nur eine Begegnung von Ost und West wider, sondern auch die Reflexion einer gemeinsamen Historie sowie das Rückwärtsreisen in die Zeit der Sperrzonen und der Wiedervereinigung. Sie brechen auf in die Welt der fernen Länder und Kulturen oder überschreiten eigene und gesellschaftlich gesetzte Grenzen.
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