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Der neue Band der Werkausgabe vereint die Bücher, die Pastiors unvergleichlichen Umgang mit den Formen der Tradition demonstrieren: seine Sonettburger, seine Anagrammgedichte, aber auch jene 33 Gedichte von Petrarca, die der sprachbesessenste, spielerischste, aber auch komischste deutschsprachige Lyriker auf die ihm eigene Art übersetzt hatte. Übersetzen - das heißt bei Oskar Pastior, der im Jahre 2006 mit dem Büchner-Preis geehrt wurde,naturgemäß etwas ganz anderes, nämlich die schöpferische Aneignung des Alten zu eigenen, ganz neuen Zwecken.

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Produktbeschreibung
Der neue Band der Werkausgabe vereint die Bücher, die Pastiors unvergleichlichen Umgang mit den Formen der Tradition demonstrieren: seine Sonettburger, seine Anagrammgedichte, aber auch jene 33 Gedichte von Petrarca, die der sprachbesessenste, spielerischste, aber auch komischste deutschsprachige Lyriker auf die ihm eigene Art übersetzt hatte. Übersetzen - das heißt bei Oskar Pastior, der im Jahre 2006 mit dem Büchner-Preis geehrt wurde,naturgemäß etwas ganz anderes, nämlich die schöpferische Aneignung des Alten zu eigenen, ganz neuen Zwecken.
Autorenporträt
Oskar Pastior, geboren 1927 in Hermannstadt/Siebenbürgen, 1945 Deportation ins sowjetische Arbeitslager, nach der Rückkehr fünf Jahre Gelegenheitsarbeit, 1955 bis 1960 Studium der Germanistik, anschließend Rundfunkredakteur in Bukarest. Erhielt 1990 den Hugo-Ball-Preis, 2000 den Walter-Hasenclever-Preis. 2002 erhielt er den Erich Fried Preis und 2006 den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Oskar Pastior verstarb 2006.