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'Angst vor zunehmender Armut und Erwerbslosigkeit prägen unsere Gesellschaft. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Der heutige Sozialstaat weiß darauf keine Antwort. Es fehlt an Ideen, die Wende zur Kulturgesellschaft zu gestalten. Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein bahnbrechendes Konzept, um dem grundlegenden Wandel von Leben und Arbeit zu begegnen und die Menschen von Existenzangst zu befreien. Einfach, gerecht und finanzierbar! Es schafft Sicherheit und Freiraum für Kreativität und Eigeninitiative, gibt der Arbeit ihren Sinn und den Menschen ihre Würde…mehr

Produktbeschreibung
'Angst vor zunehmender Armut und Erwerbslosigkeit prägen unsere Gesellschaft. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Der heutige Sozialstaat weiß darauf keine Antwort. Es fehlt an Ideen, die Wende zur Kulturgesellschaft zu gestalten.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein bahnbrechendes Konzept, um dem grundlegenden Wandel von Leben und Arbeit zu begegnen und die Menschen von Existenzangst zu befreien. Einfach, gerecht und finanzierbar! Es schafft Sicherheit und Freiraum für Kreativität und Eigeninitiative, gibt der Arbeit ihren Sinn und den Menschen ihre Würde zurück.
Götz Werner und Adrienne Goehler zeigen, wie das Bedingungslose Grundeinkommen in die Praxis umgesetzt werden kann und wie es den Traum der Französischen Revolution von einer solidarischen Gesellschaft einlöst.
Die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen ist auch ein zentrales Thema von Jan Peters Film Nichts ist besser als gar nichts. Susanne Wiest vertritt darin die Idee des Grundeinkommens als sympathische Protagonistin. Der Film zeigt eine Arbeitsgesellschaft im Wandel, in der ein wachsender Teil der Bevölkerung Zuflucht zu selbständigen Tätigkeiten nehmen muss. Wir begegnen Menschen, denen es mit Ideenreichtum, Geduld, Witz und viel Mühe gelingt, sich trotz verschärfter Bedingungen irgendwie durchzuschlagen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nichts-ist-besser-als-gar-nichts.de.
Autorenporträt
Götz W. Werner ist Gründer, Gesellschafter und Aufsichtsratmitglied der dm Drogeriemärkte, deren Geschäftsführer er 35 Jahre lang war. Seit 2003 leitet er das Interfakultative Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe. Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen. Seit vielen Jahren setzt sich Werner öffentlich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Adrienne Goehler war 1989 bis 2001 Präsidentin der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, 2001/2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im rot-grünen Berliner Übergangssenat und bis 2006 Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds. Goehler lebt und arbeitet in Berlin als Autorin und Kuratorin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Philip Plickert sieht schon den Staat zusammenbrechen. Ein bisschen Utopie kann nicht schaden, scheint sich das Autorenduo Götz Werner und Adrienne Göhler gesagt zu haben und hat einen Band verfasst, der das bedingungslose Grundeinkommen von 1000 Euro für alle fordert. Bei der Begründung ("pathetisch") wie bei der Abschätzung der Folgen ("unseriös") haben sich die beiden Autoren laut Plickert allerdings etwas zu wenig Gedanken gemacht bzw. zu wenige verlässliche Fakten herangezogen. Das solcherart angepeilte Schlaraffenland, das Werner/Göhler schon bei Thomas Morus entdecken, erscheint dem armen Rezensenten eher als schlimme Höllenvision mit katastrophalen Arbeitsmarktreaktionen. Seriöse Erhebungen dazu kann er allerdings ebenso wenig vorlegen wie die Autoren.

© Perlentaucher Medien GmbH