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10 Jahre Binnenmarkt – EU-Erweiterung – eCustoms 10 Jahre nach Beseitigung der Grenzkontrollen zwischen den Mitgliedstaaten ist der EU-Binnenmarkt eine "Baustelle". Vor allem zwei Bereiche fordern aktuell heraus: die Integration der Beitrittsländer und die Verwirklichung der Freiheit des Warenverkehrs. Die ökonomischen Auswirkungen der Erweiterung sind noch weitgehend unklar. Und auf dem Gebiet der indirekten Steuern mit dem für sie geltenden Bestimmungslandprinzip kann von einem echten Binnenmarkt noch nicht die Rede sein. Der 15. Europäische Zollrechtstag widmete sich den wirtschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
10 Jahre Binnenmarkt – EU-Erweiterung – eCustoms 10 Jahre nach Beseitigung der Grenzkontrollen zwischen den Mitgliedstaaten ist der EU-Binnenmarkt eine "Baustelle". Vor allem zwei Bereiche fordern aktuell heraus: die Integration der Beitrittsländer und die Verwirklichung der Freiheit des Warenverkehrs. Die ökonomischen Auswirkungen der Erweiterung sind noch weitgehend unklar. Und auf dem Gebiet der indirekten Steuern mit dem für sie geltenden Bestimmungslandprinzip kann von einem echten Binnenmarkt noch nicht die Rede sein. Der 15. Europäische Zollrechtstag widmete sich den wirtschaftlichen Beitrittseffekten, beschrieb den aktuellen "Binnenmarktstatus" und unterzog strittige Fragen der Umsatz- und Energiebesteuerung einer kritischen Analyse. Seitens der WTO wird der Ruf nach "Trade Facilitation" – auch als zentrales Thema für die neue Welthandelsrunde – immer lauter. So sieht sich die EU-Kommission gefordert, neue Initiativen zur Vereinfachung des Zollrechts und zur Harmonisierung der IT-Verfahren zu ergreifen. Mit dem sog. "Toledo"-Projekt sollen die Zollverfahren radikal reduziert und die Abfertigungsprozeduren bei Im- und Export hochgradig komprimiert werden. All das ist nur mit konsequentem Einsatz intelligenter IT-Produkte auf dem Zoll- und Außenhandelssektor denkbar. Der Zollrechtstag spürte der neuen Philosophie des eCustoms nach.