Eine Gruppe von Fachleuten unter der Patronanz des Rates der Kärntner Slowenen gibt mit dieser Publikation Hintergrundinformationen mittels historischer Dokumente und bietet mögliche Lösungsvarianten zum Thema zweisprachige Ortstafeln in Südkärnten an. Die Lösungsvorschläge und deren Modelle reichen in das Jahr der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages 1955 zurück. Beschrieben werden u. a. das sogenannte Kreisky-Modell, zwei Modellvarianten des Politologen Karl Hren sowie alle bisherigen Vorschläge zur Ortstafelfrage. Veranschaulicht wird die Problematik mit dem Gemeindelexikon von Kärnten aus dem Jahr 1900 als Beispiel, wonach es schon damals in Kärnten über 800 amtlich festgelegte zweisprachige Ortsbezeichnungen gab.
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