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Die 'Klaviersonate Nr. 10' ist eine reife Arbeit von Czerny, die der klassischen Sonatenform in vier Sätzen folgt und dennoch eine tiefe Erforschung der Möglichkeiten des Instrumentes zulässt. Im Gesamten unauslöschlich mit Virtuosität durchsetzt, verbindet sie germanische Gravität mit leichten expressiven Passagen und ist angereichert mit erhabenen und wehmütigen Melodien. Mit dieser Arbeit zeigte sich der ehemalige Schüler von Ludwig van Beethoven noch einmal als würdiger Fackelträger der romantischen Flamme.--The '10. Klaviersonate' is a mature work by Czerny, constructed on the classic…mehr

Produktbeschreibung
Die 'Klaviersonate Nr. 10' ist eine reife Arbeit von Czerny, die der klassischen Sonatenform in vier Sätzen folgt und dennoch eine tiefe Erforschung der Möglichkeiten des Instrumentes zulässt. Im Gesamten unauslöschlich mit Virtuosität durchsetzt, verbindet sie germanische Gravität mit leichten expressiven Passagen und ist angereichert mit erhabenen und wehmütigen Melodien. Mit dieser Arbeit zeigte sich der ehemalige Schüler von Ludwig van Beethoven noch einmal als würdiger Fackelträger der romantischen Flamme.--The '10. Klaviersonate' is a mature work by Czerny, constructed on the classic four-movement sonata form, but revealing a deep exploration of the possibilities for the instrument. Indelibly etched with virtuosity throughout, it combines Germanic gravitas with the lightest expressive passages, populated by sublime and wistful melodies. With this work, the former pupil of Beethoven showed once again that he was the worthy torchbearer of the Romantic flame.
Autorenporträt
Carl Czerny (_21. Februar 1791 in Wien; 15. Juli 1857 ebenda) war einer der einflussreichsten Pianisten, Komponisten und Lehrer des 19. Jahrhunderts. Als Schüler von Ludwig van Beethoven und Lehrer von Franz Liszt steht Czerny im Zentrum einer musikalischen Ahnenreihe, die die Entwicklung der Klavierkunst nachhaltig geprägt hat.Bereits früh erkannte sein Vater Wenzel Czerny das außergewöhnliche Talent seines Sohnes und unterrichtete ihn selbst, bevor Beethoven ihn unter seine Fittiche nahm. Die Begegnung mit Beethoven sollte prägend für Czernys Laufbahn werden. Als Jugendlicher spielte er vor Wiener Publikum Beethovens Werke, darunter die berühmte "Mondscheinsonate", und beeindruckte durch seine technische Präzision und Ausdrucksstärke.Mit nur 15 Jahren begann Czerny, in Wien zu unterrichten, und entwickelte sich bald zu einem der gefragtesten Klavierpädagogen seiner Zeit. Seine Schüler, darunter der junge Franz Liszt, der später als einer der größten Virtuosen gefeiert wurde, tragen Czernys Einfluss in die Welt hinaus.Czerny war auch ein überaus produktiver Komponist, dessen Werkverzeichnis nahezu 1.000 Stücke umfasst. Während seine Bearbeitungen und Klavierkonzerte oft im Schatten der Werke anderer Komponisten seiner Zeit stehen, sind es vor allem seine Etüden, die ihm bleibenden Ruhm sichern. Werke wie die "Schule der Geläufigkeit", die "Schule der Virtuosität" und die "Schule der linken Hand" sind bis heute unverzichtbar für Pianisten, die ihre Technik verfeinern möchten.Neben seiner kompositorischen Tätigkeit schrieb Czerny auch über Musik. Sein Essay zur Interpretation von Beethovens Klaviersonaten ist eine wertvolle Quelle für Pianisten, die die Werke des Meisters authentisch aufführen wollen. Mit seiner autobiografischen Skizze "Erinnerungen aus meinem Leben" (1842) gibt Czerny zudem spannende Einblicke in die Musikwelt des 19. Jahrhunderts.Czerny war mehr als ein Virtuose und Komponist - er war ein Visionär der Klavierpädagogik. Seine Werke inspi

rieren Pianisten bis heute und sichern ihm seinen Platz als unvergessener Lehrmeister und Wegbereiter der modernen Klavierkunst.