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"Die Diagnose Demenz erhielt ich sieben Jahre vor dem Tod meines Mannes. Ich kannte die Krankheit nicht, weder die Symptome am Anfang, den Verlauf, noch das Ende.Ich machte viele Fehler, ich konnte sein Tun nicht verstehen. Das war nicht mehr mein Mann, er war nicht mehr der liebevolle Partner, der Freund und fürsorgliche Kamerad. Das gemeinsame Planen und Absprechen unseres Lebens war nicht mehr gegeben."Hella Klein, Montessori-Pädagogin und jetzt auch Montessori-Therapeutin für Senioren, versuchte möglichst schnell Informationen über diese Krankheit zu bekommen, um ihrem Mann und danach…mehr

Produktbeschreibung
"Die Diagnose Demenz erhielt ich sieben Jahre vor dem Tod meines Mannes. Ich kannte die Krankheit nicht, weder die Symptome am Anfang, den Verlauf, noch das Ende.Ich machte viele Fehler, ich konnte sein Tun nicht verstehen. Das war nicht mehr mein Mann, er war nicht mehr der liebevolle Partner, der Freund und fürsorgliche Kamerad. Das gemeinsame Planen und Absprechen unseres Lebens war nicht mehr gegeben."Hella Klein, Montessori-Pädagogin und jetzt auch Montessori-Therapeutin für Senioren, versuchte möglichst schnell Informationen über diese Krankheit zu bekommen, um ihrem Mann und danach vielen anderen Demenz-, Alzheimer- oder Schlaganfallpatienten zu helfen, trotz ihrer Krankheit wieder ein Stück Lebensqualität und Lebenssinn zu finden.Hella Klein verwendet für ihre ehrenamtliche Arbeit mit den Patienten klassisches Montessori-Material, findet aber durch ihren einfühlsamen Umgang mit ihnen auch immer wieder neue Methoden und Wege, sie wieder für kleine Tätigkeiten im Alltag, zum Sprechen oder für Spiele zu motivieren.
Autorenporträt
Hella Klein wurde 1926 in Düsseldorf geboren. Neben dem Besuch der Schule für Hauswirtschaft und Kinderpflege nahm sie privat Klavier-, Flöten- und Gitarre-Unterricht am Konservatorium - sie wollte Musiklehrerin werden. Bei einem Bombenangriff 1943 wurde Hella Klein verschüttet und die Finger ihrer rechten Hand bleibend verletzt, weshalb sie ihr Musikstudium aufgeben musste. Sie konzentrierte sich nun auf die Arbeit mit Kindern, vor allem in Säuglings- und Kinderheimen. Berufsbegleitend besuchte sie in Abendkursen das Kindergärtnerinnen-Seminar. Nach ihrer Heirat 1948 und der Geburt ihrer beiden Kinder arbeitete sie ab 1958 mit kleinen Kindergruppen, in denen einzelne Kinder gefördert, aber auch Gruppentherapie durchgeführt wurde. Ab 1965 war Hella Klein in Kindergärten und an der Uniklinik in Düsseldorf tätig. An der Abendschule erwarb sie 1973 die Fachhochschulreife und 1974 die staatliche Anerkennung zur Erzieherin an der Fachschule für Erzieherinnen der Ursulinen in Düsseldorf. Die Ausbildung zur Montessori-Pädagogin prägte ihren weiteren Lebensweg, die Demenzerkrankung ihres Mannes war für sie Anlass, diese Methode auf die Arbeit mit SeniorInnen und Demenzkranken zu übertragen.