Vor 10 Jahren, am 4. April 1990, starb 90jährig Bernhard Rensch. Er gehörte 53 Jahre der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster an, war von 1947 - 1968 Ordinarius für Zoologie und auch als Emeritus noch wissenschaftlich tätig.
Rensch war eine vielseitige und überragende Persönlichkeit. Er blickte weit über sein Fachgebiet hinaus und entwickelte aus geschichtlichem Werden und moderner Erkenntnis ein universales, naturwissenschaftlich-philosophisches Weltbild. Er war Mitbegründer der "Synthetischen Evolutionstheorie".
Die sein Leben prägende Hingabe an die Wissenschaft verstellte ihm nicht den Blick für andere Dinge des Lebens. So war er Ästhet, Kunstkenner und -sammler, malte selbst und liebte die Musik.
Rensch war eine vielseitige und überragende Persönlichkeit. Er blickte weit über sein Fachgebiet hinaus und entwickelte aus geschichtlichem Werden und moderner Erkenntnis ein universales, naturwissenschaftlich-philosophisches Weltbild. Er war Mitbegründer der "Synthetischen Evolutionstheorie".
Die sein Leben prägende Hingabe an die Wissenschaft verstellte ihm nicht den Blick für andere Dinge des Lebens. So war er Ästhet, Kunstkenner und -sammler, malte selbst und liebte die Musik.