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In der Öffentlichkeit findet die Frau als Kriminelle nur wenig Beachtung. Ist von einem Verbrechen die Rede, so gehen die meisten Menschen davon aus, dass der Täter männlich ist. Diese Vorstellung verwundert aber nicht, denn Frauen spielen in der Kriminalität tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle. Ist der Anteil der Täterinnen aber seit jeher geringer als derjenige der männlichen Täter? Hat sich die weibliche Kriminalität in den vergangenen Jahren erhöht? Sind Frauen gewaltbereiter geworden? Dies sind einige der Fragen, die im Rahmen dieser Abhandlung erörtert werden. In einem Rückblick…mehr

Produktbeschreibung
In der Öffentlichkeit findet die Frau als Kriminelle nur wenig Beachtung. Ist von einem Verbrechen die Rede, so gehen die meisten Menschen davon aus, dass der Täter männlich ist. Diese Vorstellung verwundert aber nicht, denn Frauen spielen in der Kriminalität tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle. Ist der Anteil der Täterinnen aber seit jeher geringer als derjenige der männlichen Täter? Hat sich die weibliche Kriminalität in den vergangenen Jahren erhöht? Sind Frauen gewaltbereiter geworden? Dies sind einige der Fragen, die im Rahmen dieser Abhandlung erörtert werden. In einem Rückblick wird die Entwicklung der weiblichen Gesamtkriminalität in der Zeit von 1902 bis 2002 aufgezeigt und ihr Strukturbild anhand einiger Einzeldelikte analysiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Andrea Lindner, geboren 1979 in Ellwangen, studierte von 1998 bis 2003 Rechtswissenschaft an der Universität Würzburg. Im Anschluss an die Erste Juristische Staatsprüfung begann sie mit der Arbeit an ihrer Dissertation. Seit 2004 absolviert sie den juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Landgerichts Ulm.