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Hundert Jahre organisierter Tennissport in Potsdam. Einst wurde das Tennisnetz an kaiserlichen Höfen in Berlin und Potsdam gespannt. Es dauerte Jahrzehnte, bis die elitäre Sportart volkstümlichen Charakter annahm. Das Buch zeichnet die Etappen in der Stadt der Schlösser und Gärten nach. Es ist erstaunlich, wie schnell in einem zentralistisch gelenkten Staat 1952 der Weg freigegeben wird für die neue Anlage des weißen Sports in der Heinrich-Mann-Allee. Nachdem die Stadt nach der Wende begehrlich auf das Grundstück schielt, dauert das Beharrungsvermögen der Mitglieder ein Vierteljahrhundert.…mehr

Produktbeschreibung
Hundert Jahre organisierter Tennissport in Potsdam. Einst wurde das Tennisnetz an kaiserlichen Höfen in Berlin und Potsdam gespannt. Es dauerte Jahrzehnte, bis die elitäre Sportart volkstümlichen Charakter annahm. Das Buch zeichnet die Etappen in der Stadt der Schlösser und Gärten nach. Es ist erstaunlich, wie schnell in einem zentralistisch gelenkten Staat 1952 der Weg freigegeben wird für die neue Anlage des weißen Sports in der Heinrich-Mann-Allee. Nachdem die Stadt nach der Wende begehrlich auf das Grundstück schielt, dauert das Beharrungsvermögen der Mitglieder ein Vierteljahrhundert. 2016 gelingt mit dem Umzug auf das neue Schmuckstück am Bahnhof Rehbrücke der große Wurf. Das Buch geht über die Chronologie hinaus. Zahlreiche Macher des Vereins kommen zu Wort, die sportlichen Höhepunkte und Tiefschläge werden nachgezeichnet, Anekdoten untermalen die Duelle der Racketspezialisten. Der Tennissport an der Havel ist anspruchsvoller und lebendiger denn je.
Autorenporträt
Detlef Braune absolvierte nach dem Abitur 1963 eine Schriftsetzerlehre. Anschließend erlernte er den Beruf des Journalisten beim Zentralorgan der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) ¿Der Morgen¿ von der Pike auf. Nach Wehrdienst und Studium an der Fachschule für Journalistik in Leipzig war er als Redakteur tätig. 1972 ereilte den gebürtigen Babelsberger das Aus beim LDPD-Blatt, weil er das Nachrichtenmagazin ¿Der Spiegel¿ vertrieb. Nach einer Sperrfrist verdingte sich Braune freiberuflich und als Korrektor. Nach der Wende und Rehabilitierung arbeitete Braune von 1990 bis 2005 als Sportredakteur bei der ¿Märkischen Allgemeinen¿. Er erlebte Höhepunkte wie Fußball-Weltmeisterschaft und -Europameisterschaft sowie 1996 Wimbledon. 2001 veröffentlichte er das Buch ¿Potsdamer Sportzeit nach 1945¿. Für Sportvereine wie die SG Bornim und die Potsdamer Sport-Union 04 erstellte der Autor Broschüren. Schreibe über die Sportarten, die du betrieben hast, lautete sein Motto. Das waren Fußball, Tennis und Handball. Dazu kommt die Zuneigung zu Boxen und Ringen. Über Tennis berichtet er seit 1970. Der Mann im Unruhestand ist weiterhin Berichterstatter für die ¿MAZ¿ und den ¿Kicker¿.