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Im Jahr 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal - ein Jubiläum, das dazu einlädt, über die globale Wirkungsgeschichte der Ereignisse um die kommunistische Machtübernahme im November 1917 in Petrograd nachzudenken. Von Anbeginn war die Deutung jener "10 Tage, die die Welt erschütterten" (John Reed) hoch umstritten: Handelte es sich um einen Staatsstreich, einen Volksaufstand oder die lang ersehnte sozialistische Revolution? Vom Jahr 1917 und seinen runden Jahrestagen ausgehend behandeln Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Russland, Großbritannien, den USA, Polen und Spanien…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal - ein Jubiläum, das dazu einlädt, über die globale Wirkungsgeschichte der Ereignisse um die kommunistische Machtübernahme im November 1917 in Petrograd nachzudenken. Von Anbeginn war die Deutung jener "10 Tage, die die Welt erschütterten" (John Reed) hoch umstritten: Handelte es sich um einen Staatsstreich, einen Volksaufstand oder die lang ersehnte sozialistische Revolution?
Vom Jahr 1917 und seinen runden Jahrestagen ausgehend behandeln Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Russland, Großbritannien, den USA, Polen und Spanien das Verhältnis vom Mythos des Roten Oktober zur welthistorischen Erfahrung kommunistischer Herrschaft im 20. und 21. Jahrhundert. So entsteht in elf Essays ein vielschichtiges Panorama der Wirkungsmacht der Russischen Revolution, das von 1917 bis in unsere Zeit reicht.
Autorenporträt
Behrends, Jan C.
Jahrgang 1969, Studium der Geschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie; 2005 Promotion; 2005-2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; seit 2011 Projektleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam; Lehrbeauftragter an der Humboldt Universität zu Berlin.

Katzer, Nikolaus
Jahrgang 1952, Studium der Geschichte und Russistik; 1983 Promotion, 1996 Habilitation; seit 1996 Professor für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts mit besonderer Berücksichtigung Mittel- und Osteuropas an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg; seit 2010 Direktor des Deutschen Historischen Instituts Moskau.

Lindenberger, Thomas
Jahrgang 1955, Studium der Geschichte und Philosophie; 1992 Promotion, 2002 Habilitation; 2009-2012 Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit in Wien; seit Juli 2008 außerplanmäßiger Professor an der Universität Potsdam; seit 2012 Leiter der Abteilung "Kommunismus und Gesellschaft" am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.