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Auftakt der auf vier Bände angelegten Hamburger Universitätsgeschichte.Die im März 1919 durch Beschluss der erstmals demokratisch gewählten Bürgerschaft gegründete Hamburger Universität zählt heute mit über 40.000 Studierenden in mehr als 170 Studiengängen zu den größten Hochschulen in Deutschland.Anlässlich ihres Jubiläums erscheint eine auf vier Bände angelegte Universitätsgeschichte, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen behandelt (Bd. 1) sowie quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer und Institute diskutiert (Bd. 2-4). Mehr als…mehr

Produktbeschreibung
Auftakt der auf vier Bände angelegten Hamburger Universitätsgeschichte.Die im März 1919 durch Beschluss der erstmals demokratisch gewählten Bürgerschaft gegründete Hamburger Universität zählt heute mit über 40.000 Studierenden in mehr als 170 Studiengängen zu den größten Hochschulen in Deutschland.Anlässlich ihres Jubiläums erscheint eine auf vier Bände angelegte Universitätsgeschichte, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen behandelt (Bd. 1) sowie quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer und Institute diskutiert (Bd. 2-4). Mehr als 80 Autorinnen und Autoren sind an dem Gesamtprojekt beteiligt.Band 1 widmet sich allgemeinen Aspekten der Hamburger Universitätsgeschichte, u. a. dem Verhältnis von Stadt und Universität im Stadtstaat Hamburg, den internationalen Beziehungen der Universität, ihrer räumlichen Dimension, der Entnazifizierung des Lehrkörpers nach 1945, den »Public Intellectuals« der 1950er und 1960er Jahre, demÜbergang von der Ordinarien- zur Reformuniversität Ende der 1960er Jahre und deren Ausprägung in den 1970er und 1980er Jahren, den Geschlechterverhältnissen an der Universität, dem (post-)kolonialen Erbe, dem Umgang der Universität mit ihrer Vergangenheit und in mehreren Beiträgen der Studierendengeschichte.
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Autorenporträt
Eckart Krause, geb. 1943, begründete die Hamburger Bibliothek für Universitätsgeschichte und die Schriftenreihe »Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte«. Bis zum Ruhestand war er Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte der Universität Hamburg. Die ihm gewidmete Festschrift trägt den Titel »Gelebte Universitätsgeschichte« (2013).

Rainer Nicolaysen, geb. 1961, ist Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg; er ist Träger des Max-Brauer-Preises und des Hamburger Lehrpreises. Veröffentlichungen zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, zur Geschichte von Exil und Remigration, zur Sexualitätengeschichte und zur Hamburgischen Geschichte.
Rezensionen
»In der Gesamtheit ist insbesondere die akribische und vorbildliche editorische Leistung hervorzuheben, die multiperspektivische (...) inderdisziplinäre Ausrichtung der Mammutpublikation zu unterstreichen und die durchgehend gute Reflexion (...) zu loben.« (Dennis Hormuth, Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holtsteinische Geschichte, 2022)