Am 9. Juni 1900 wurde der Platz feierlich eingeweiht. Seine Entstehung verdankt er dem Vorhaben, eine Wohngegend für wohlhabende Leute zu schaffen, die für eine geschmackvolle Umgebung zu zahlen bereit waren. Repräsentative Neubauten sollten es sein, dem Bild einer alten bayerischen Kleinstadt nachempfunden. Das "Bayerische Viertel" war geboren.
Zahlreiche Architekten haben das Aussehen des Platzes geprägt, von dem sozialreformerisch orientierten Alfred Messel zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zu Jan und Rolf Rave und ihren postmodern anmutenden Architekturkonzepten. Erich Kästner verlegte den Schauplatz von "Emil und die Detektive" hierher und Billy Wilder, der hier logierte und einem inoffiziellen Liebhaber der Nachbarin einen Unterschlupf in der Not gewährte, kam dadurch zu dem nötigen Geld, um seine Filmkarriere zu starten.
Nach zunehmender Verödung in der Nachkriegszeit wurde die Grünanlage des Viktoria-Luise-Platzes 1978 - 1980 im Einvernehmen mit den Anwohnern k unstvoll restauriert und steht heute unter Denkmalschutz. Das Konzept für die Bepflanzung entwarf Klaus von Krosigk, Gartenbaudirektor Berlins. Noch heute strahlt der Platz das aus, was sein Schöpfer im 19. Jahrhundert als Titel seines Entwurfs wählte: Ruhe.
Zahlreiche Architekten haben das Aussehen des Platzes geprägt, von dem sozialreformerisch orientierten Alfred Messel zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zu Jan und Rolf Rave und ihren postmodern anmutenden Architekturkonzepten. Erich Kästner verlegte den Schauplatz von "Emil und die Detektive" hierher und Billy Wilder, der hier logierte und einem inoffiziellen Liebhaber der Nachbarin einen Unterschlupf in der Not gewährte, kam dadurch zu dem nötigen Geld, um seine Filmkarriere zu starten.
Nach zunehmender Verödung in der Nachkriegszeit wurde die Grünanlage des Viktoria-Luise-Platzes 1978 - 1980 im Einvernehmen mit den Anwohnern k unstvoll restauriert und steht heute unter Denkmalschutz. Das Konzept für die Bepflanzung entwarf Klaus von Krosigk, Gartenbaudirektor Berlins. Noch heute strahlt der Platz das aus, was sein Schöpfer im 19. Jahrhundert als Titel seines Entwurfs wählte: Ruhe.