Was kostete ein Krieg in der Antike? Welche Ressourcen mussten dafür bereit gestellt werden? Wie funktionierte die Logistik? Welche Bedeutung hatte der Krieg und seine Kosten für die antike Gesellschaft? Antworten auf diese und mehr Fragen haben Studierende der Universität Mannheim gesucht und ihre Ergebnisse in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt »Antike Kriegskosten« der Universität Erfurt in Form einer Poster-Ausstellung visualisiert. Die Themen der Ausstellung ¿ »1000 & 1 Talente ¿ Visualisierung antiker Kriegskosten« ¿ reichen von der Blüte Athens über die Expansion unter Alexander dem Großen bis hin zur römischen Republik und Kaiserzeit. Eine Auswahl darf dies dokumentieren: »Attische Flottenrüstung«, »Beute in der römischen Republik«, »Die Kosten des Alexanderzuges« und »Die Versorgung der römischen Heere in der Kaiserzeit«. Dieser Begleitband zur Ausstellung stellt eine stichpunktartige Zusammenfassung aktueller Forschungen dar. Den Studierenden, die maßgeblich an allen Belangen der Entstehung dieses Bandes beteiligt waren, ist es hierbei gelungen, auf Basis der antiken Quellen und einer Auswahl moderner Forschungsliteratur ein faszinierendes Bild von der Wichtigkeit und Bedeutung des Finanziellen zwischen Staatshaushalt und Kriegskosten in der Antike zu entwerfen.
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