1001 BÜCHER lädt ein zum lustvollen Stöbern und bietet Ihnen den roten Faden durch den funkelnden Reichtum an Literatur.Vorgestellt werden Bücher, die von Lesern und Kritikern weltweit zu Kultromanen erhoben wurden. Die sorgfältige Auswahl traf ein internationales Team, bestehend aus 157 (!) Schriftstellern, Literaturwissenschaftlern und Journalisten. Sie haben literarische Klassiker entstaubt, vergessene Kostbarkeiten wiederentdeckt und die zeitgenössische Literatur nach dem absolut Lesenswerten durchforstet.
Wer 1001 BÜCHER zur Hand nimmt, wird vielleicht einige Romane vermissen, die er liebt – dafür aber andere vorfinden, die er noch nicht zu schätzen wußte. Diese sorgfältige und umfangreiche Auswahl will zu vielen Lesern sprechen.
Über 600 Farbbilder – Buchumschläge, Autorenporträts und anderes Bildmaterial – sowie prägnante Zitate aus den besprochenen Romanen runden das Lesevergnügen ab – ein ideales Buch für alle, die gerne lesen.
Wer 1001 BÜCHER zur Hand nimmt, wird vielleicht einige Romane vermissen, die er liebt – dafür aber andere vorfinden, die er noch nicht zu schätzen wußte. Diese sorgfältige und umfangreiche Auswahl will zu vielen Lesern sprechen.
Über 600 Farbbilder – Buchumschläge, Autorenporträts und anderes Bildmaterial – sowie prägnante Zitate aus den besprochenen Romanen runden das Lesevergnügen ab – ein ideales Buch für alle, die gerne lesen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Kein gutes Haar lässt Burkhard Müller an diesen von Peter Boxall herausgegebenen Band, der 1001 Bücher vorstellt, die man vor seinem Tod angeblich unbedingt gelesen haben muss. Schon dieser Anspruch scheint dem Rezensenten impertinent, zumal er sich sicher ist, dass keiner der 157 Verfasser des Bands ihn selbst eingelöst hat. Generell hält er dem Werk vor, "fragwürdige Prinzipien" zugrunde zu legen und sie "schlampig" auszuführen. Die vorgenommene Gleichsetzung von Buch und Roman etwa scheint ihm völlig unplausibel, als hätten Lyrik, Dramatik, philosophische Abhandlungen keine Berechtigung zu den essentiellen Werken gezählt zu werden. Als "schiefe Auswahl" moniert er den Umstand, dass die Hälfte der aufgeführten Titel aus dem letzten halben Jahrhundert stammt. Zudem vermisst er von den Verfassern eine Begründung für ihre jeweilige Entscheidung, gerade dieses und nicht jenes Buch ausgewählt zu haben. Dabei räumt er freilich ein, dass dies wegen des knappen Raums - die einzelnen Buchvorstellungen sind auf 300 Wörter beschränkt - gar nicht zu leisten gewesen wäre. Überhaupt hat Müller so seine Zweifel, ob sich auf so engem Raum überhaupt Substantielles über die jeweiligen Bücher sagen lässt. Sein Resümee über den Band fällt dann auch recht vernichtend aus: "unbedacht, fahrig, flapsig und erfüllt von einer Geschwätzigkeit, die man angesichts der Kürze der vorgegebenen Form fast schon wieder bewundern muss."
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH