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China ist nicht nur Verbotene Stadt, Terrakottaarmee und Große Mauer; es ist nicht nur die Heimat von Kung-Fu, traditioneller chinesischer Medizin und dem vielleicht leckersten Essen der Welt. Das Reich der Mitte begeistert auch mit einzigartigen Landschaften und wunderschönen Minderheitendörfern.China-Kenner Oliver Zwahlen nimmt seine Leser mit zu den Eisskulpturen von Harbin, den Hallelujah-Bergen aus dem Film »Avatar« sowie zu den Frauen mit den vielleicht längsten Haaren der Welt. Er eröffnet Einblicke in die kleineren und größeren Eigenheiten eines Landes, das gerade auf der Überholspur…mehr

Produktbeschreibung
China ist nicht nur Verbotene Stadt, Terrakottaarmee und Große Mauer; es ist nicht nur die Heimat von Kung-Fu, traditioneller chinesischer Medizin und dem vielleicht leckersten Essen der Welt. Das Reich der Mitte begeistert auch mit einzigartigen Landschaften und wunderschönen Minderheitendörfern.China-Kenner Oliver Zwahlen nimmt seine Leser mit zu den Eisskulpturen von Harbin, den Hallelujah-Bergen aus dem Film »Avatar« sowie zu den Frauen mit den vielleicht längsten Haaren der Welt. Er eröffnet Einblicke in die kleineren und größeren Eigenheiten eines Landes, das gerade auf der Überholspur in Richtung Zukunft rast.111 GRÜNDE, CHINA ZU LIEBEN ist nicht nur eine Liebeserklärung, sondern auch eine kritische Gebrauchsanweisung, um eine weitgehend fremde Kultur verstehen und lieben zu lernen.
Autorenporträt
OLIVER ZWAHLEN, geboren 1975 bei Basel, ist Journalist, Blogger und Weltenbummler. Nach seinem Geschichtsstudium zog es ihn 2007 nach Peking, wo er sechs Jahre als Übersetzer und Lektor für einen chinesischen Nachrichtenverlag arbeitete und mit Ausnahme von Tibet jede chinesische Provinz besuchte. Mit www.sinograph.ch betreibt er einen der größten deutschsprachigen China-Reiseblogs.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.08.2021

Tausche Auto gegen Zahnbürste

Der Schweizer Journalist und China-Blogger Oliver Zwahlen entwirft trotz des Serientitels eine eher intelligente Gebrauchsanweisung, wie "man China trotzdem lieben kann". Er zeichnet ein Bild der Extreme zwischen Bezauberung und Bevormundung, ein Land auf der Überholspur und auf dem Weg in die Repression, wie durch das Sozialkreditsystem. Hier äußert sich China-Liebe vor allem als Lob kritischer Geister, der Aktivisten und Kronzeugen der Zensur. Da wären der Fotograf Ren Hang, dessen Bilder mit der "staatlich angeordneten Prüderie" kollidierten, der Rockstar und Freiheitshymnensänger Cui Jian oder die Whistleblowerin Sayragul Sauytbay, die Praktiken der Umerziehungslager in Xinjiang publik machte. Dem Überwachungsstaat und politischen China setzt der Autor die Kunstszene, Bräuche der Minoritäten sowie Marotten der kleinen Leute entgegen, wie Spazierengehen im Pyjama, mietbare falsche Freunde, um den Heiratserwartungen der Verwandtschaft etwas entgegenzusetzen, oder Square Dance tanzende Omas auf öffentlichen Plätzen. Und der viel kritisierten Kopierwut der chinesischen Industrie Basics wie Papier und Zahnbürste, Kompass oder Schießpulver, die in China erfunden wurden. Das Land ist für ihn in seinen Widersprüchen eine faszinierende wie explosive Amour fou. sg.

"111 Gründe, China zu lieben. Eine Liebeserklärung an das schönste Land der Welt" von Oliver Zwahlen. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2021. 320 Seiten, mit zwei farbigen Bildteilen. Gebunden, 14,99 Euro.

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