Jürgen Urig ist es als Comedy-Autor gewohnt, Menschen zu beobachten, ihre Lebensumstände, ihre Gewohnheiten. Seit 20 Jahren beobachtet er Köln und seine Einwohner. Dabei ist er selbst zum Kölner geworden, wie er beim Schreiben des ersten Kapitels seines Buches nicht ganz überrascht feststellte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er sich selbst als »Imi« bezeichnet. So werden in Köln die Zugezogenen genannt, die die kölsche Lebensart »imi«tieren. 2005 gründete er sogar die Band »De Imis« und bedankte sich auf der CD DAT RUUDE ALBUM musikalisch bei den Kölnern für die herzliche Aufnahme in ihrer Stadt. 111 GRÜNDE, KÖLN ZU LIEBEN ist nun die literarische Fortsetzung. Die Leser lernen diese Stadt kennen, so wie Urig sie liebt und erlebt hat. Sie lernen die Menschen kennen, die Volkshelden, die Musik, die schönsten Plätze, Restaurants und Partys jenseits der Touristenpfade. Sie erfahren außerdem, warum das »Büdchen« ein wichtiger Treffpunkt ist und wie man mit einem »Pittermännchen« umgeht. Das Buch ist eine Aufforderung an alle Nicht-Kölner, zu kommen, zu sehen, zu lieben und vielleicht sogar zu bleiben.