Dieses Buch schildert das Leben einer thüringisch-fränkischen jüdischen Familie. Die Pogrome der Nationalsozialisten führen zu einer Trennung der Familie. Die zwölfjährige Eva gelangt mit einem Kindertransport nach England. Ihre Eltern bemühen sich verzweifelt um eine Auswanderung in die USA. Der Briefwechsel mit ihrer Tochter gibt Einblick in die Hoffung auf ein Weiderzusammenkommen der Familie. Im Mai 1942, genau drei Jahre seit dem Abschied von Eva, werden Hedwig und Otto Mosbacher von Meiningen über Weimar in das Ghetto Belzyce deportiert und dort ermordet.