Der Erste Weltkrieg war global.
1914 bebte die Welt. Eine historische Katastrophe mit Kollateralschäden, die bis in die Gegenwart wirken. Was wissen wir über den Ersten Weltkrieg? Westfront, Schützengräben, Verdun - und sonst? Der Historiker Oliver Janz wirft einen ungewohnten Blick auf den "großen Krieg" und schildert ihn als globales Ereignis, das auf dem Balkan begann und mit 1918 nicht zu Ende war. Aus zahlreichen zeitgenössischen Stimmen gewinnt Janz eine faszinierend neue, globale Perspektive, die Ihr Bild des Ersten Weltkriegs verändern wird - ein Kriegsbild mit vielen Gesichtern, das neben der politischen und ökonomischen auch eine menschliche Dimension hat.
Das Buch von Oliver Janz erscheint begleitend zur TV-Reihe "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs". Das achtteilige Doku-Drama (produziert von ARTE, NDR, SWR, WDR und ORF) wird ab März 2014 ausgestrahlt. Für das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) entsteht eine vierteilige Version (Ausstrahlung 21./22. April 2014). Als wissenschaftlicher Berater und Leiter des Expertennetzwerks hat Oliver Janz die Entwicklung der Drehbücher und der Filme unterstützt und kritisch begleitet.
Sendetermine "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs":
ARTE:
Dienstag, 29/04/14
20.15 UHR: Der Abgrund
21.15 UHR: Der Angriff
Dienstag, 06/05/14
20.15 UHR: Die Verwundung
21.15 UHR: Die Sehnsucht
22.15 UHR: Die Vernichtung
Dienstag, 13/05/14
20.15 UHR: Die Heimat
21.15 UHR: Der Aufstand
22.15 UHR: Die Entscheidung
ARD:
Dienstag, 27/05/14
21.45 UHR
23.00 UHR
Mittwoch, 28/05/14
21.45 UHR
23.00 UHR
1914 bebte die Welt. Eine historische Katastrophe mit Kollateralschäden, die bis in die Gegenwart wirken. Was wissen wir über den Ersten Weltkrieg? Westfront, Schützengräben, Verdun - und sonst? Der Historiker Oliver Janz wirft einen ungewohnten Blick auf den "großen Krieg" und schildert ihn als globales Ereignis, das auf dem Balkan begann und mit 1918 nicht zu Ende war. Aus zahlreichen zeitgenössischen Stimmen gewinnt Janz eine faszinierend neue, globale Perspektive, die Ihr Bild des Ersten Weltkriegs verändern wird - ein Kriegsbild mit vielen Gesichtern, das neben der politischen und ökonomischen auch eine menschliche Dimension hat.
Das Buch von Oliver Janz erscheint begleitend zur TV-Reihe "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs". Das achtteilige Doku-Drama (produziert von ARTE, NDR, SWR, WDR und ORF) wird ab März 2014 ausgestrahlt. Für das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) entsteht eine vierteilige Version (Ausstrahlung 21./22. April 2014). Als wissenschaftlicher Berater und Leiter des Expertennetzwerks hat Oliver Janz die Entwicklung der Drehbücher und der Filme unterstützt und kritisch begleitet.
Sendetermine "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs":
ARTE:
Dienstag, 29/04/14
20.15 UHR: Der Abgrund
21.15 UHR: Der Angriff
Dienstag, 06/05/14
20.15 UHR: Die Verwundung
21.15 UHR: Die Sehnsucht
22.15 UHR: Die Vernichtung
Dienstag, 13/05/14
20.15 UHR: Die Heimat
21.15 UHR: Der Aufstand
22.15 UHR: Die Entscheidung
ARD:
Dienstag, 27/05/14
21.45 UHR
23.00 UHR
Mittwoch, 28/05/14
21.45 UHR
23.00 UHR
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Als beeindruckende Gesamtleistung bleibt diese Darstellung des Historikers Oliver Janz über den Ersten Weltkrieg dem Rezensenten in Erinnerung. Abstriche muss Michael Epkenhans bei der Einarbeitung neuer Forschung und Quellen machen. Ansonsten aber überzeugt ihn der Band durch eine solide Erörterung der Kriegsursachen (nicht Nationalismus oder Kriegsbereitschaft stehen bei Janz im Mittelpunkt), eine Betrachtung des Krieges als globales Ereignis sowie einen Überblick zu Themen wie Kriegsalltag, Aufmarsch, Stellungskrieg, Technik, Verluste. Die Stärke des Bandes erkennt Epkenhans weniger im Setzen neuer Akzente, als in der Synthese bisheriger Erkenntnisse.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein guter Überblick." (Focus, 07.10.2013)
"Dem Historiker Oliver Janz isti mit seiner Darstellung ein umfassendes Standardwerk gelungen." (Deutschlandfunk, 07.10.2013)
"Ein sehr klarer Überblick ... höchst lesenswert." Antje Korsmeier (Handelsblatt, 29.11.2013)
"Dass [der Erste Weltkrieg] sehr rasch ein globaler Krieg wurde ... ist weniger bekannt. Oliver Janz' großes Verdienst besteht darin, diese Tatsache deutlich und anschaulich ins Bewusstsein zu rücken." (Focus-Spezial, 01.12.2013)
"Dem Historiker Oliver Janz isti mit seiner Darstellung ein umfassendes Standardwerk gelungen." (Deutschlandfunk, 07.10.2013)
"Ein sehr klarer Überblick ... höchst lesenswert." Antje Korsmeier (Handelsblatt, 29.11.2013)
"Dass [der Erste Weltkrieg] sehr rasch ein globaler Krieg wurde ... ist weniger bekannt. Oliver Janz' großes Verdienst besteht darin, diese Tatsache deutlich und anschaulich ins Bewusstsein zu rücken." (Focus-Spezial, 01.12.2013)
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.06.2014Berlins grobe Fehleinschätzung
Das Kriegsgeschehen von 1914 bis 1918 aus globaler Perspektive
Das Interesse der Öffentlichkeit an Darstellungen von Vorgeschichte, Verlauf und Folgen des Ersten Weltkrieges ist für den Historiker erfreulich. Darin spiegelt sich das Bedürfnis vieler Menschen nach historischer Orientierung in einer immer komplexeren Welt. Zu diesen neuesten Werken zu diesem Themenkomplex gehört das Buch des Berliner Historikers Oliver Janz, der unter dem Titel "14- Der große Krieg" das Kriegsgeschehen aus globaler Perspektive beschreibt.
Mit viel Gespür für Nuancen betont Janz, dass der Krieg keineswegs das zwangsläufige Ergebnis von Nationalismus, Imperialismus und Sozialdarwinismus, Kriegserwartungen und Kriegsbereitschaft oder der Blockbildung zwischen den großen Mächten gewesen sei. Auch Planungen für einen Krieg seien nicht identisch gewesen mit dem Willen, diesen auszulösen. Die Situation sei vielmehr auch 1914 offener gewesen, was aber nicht bedeute, die vorhandenen Konflikte zu relativieren. Aus Sicht der Reichsleitung in Berlin habe die Ermordung des österreichischen Thronfolgers die unerwartete Chance geboten, die verfahrene internationale Situation zu ihren Gunsten zu ändern. Insofern trage sie die "Hauptschuld" - ein eher unglücklicher Begriff - am Geschehen, "auch wenn man ihr nicht die gezielte Auslösung des Konflikts, sondern nur grobe Fehleinschätzungen und eine ganze Reihe von schweren Fehlern attestieren will". Diese Lesart entspricht zwar nicht dem, was Christopher Clark in seinem aufsehenerregenden Buch über die "Schlafwandler" suggeriert, die Mehrheit der Zunft dürfte ihr aber zustimmen.
Auf den übrigen dreihundert Seiten gibt Janz einen Überblick über den Krieg als globales Ereignis. Aufmarsch, Vormarsch und Stellungskrieg oder den Einfluss moderner Technik auf das Geschehen schildert er dabei gleichermaßen wie die furchtbaren Verluste: 373 369 deutsche, 327 000 französische und 89 964 englische Soldaten verloren allein in den ersten beiden Monaten im Westen ihr Leben, wurden verwundet oder gerieten in Gefangenschaft. Doch so hoch die militärischen Verluste an der Westfront auch waren, an der "vergessenen Ostfront", auf dem Balkan und im Nahen Osten, waren sie erheblich höher. Dort zeigten sich zugleich die Folgen des Konflikts für die Zivilbevölkerung, ein Zeichen der zunehmenden Entgrenzung des Krieges, in weitaus größerem Maße als im Westen.
Allerdings waren auch in Belgien mehrere tausend Zivilisten Opfer deutscher Willkür geworden. Das Wüten von k. u. k. Standgerichten in Galizien, die Strategie der "verbrannten Erde", in deren Folge die geschlagenen russischen Armeen drei Millionen Zivilisten zur Flucht nach Osten zwangen, die Rache der bulgarischen Armee an den Serben für die Niederlage im Balkan-Krieg sowie der systematische Mord der türkischen Führung an Hunderttausenden Armeniern 1915 stellten freilich alles Bisherige in den Schatten. Dabei entstand bei vielen deutschen Soldaten ein "Bild" vom Osten, von der eigenen Überlegenheit über die als minderwertig empfundenen Slawen, das eine Generation später mörderische Folgen haben sollte.
Aber auch in den Kolonien tobte ein erbarmungsloser, vielfach vergessener Krieg. Die Verluste an Soldaten waren dabei eher gering, die der einheimischen Träger ging hingegen in die Hunderttausende. Nicht vergessen werden sollten zudem jene, die sich in den französischen Kolonien der Rekrutierung für das "Mutterland" widersetzten und zu Tausenden als Rebellen getötet wurden. Der Befund, der Krieg habe das Prestige der Kolonialmächte in ihren Kolonien vermutlich eher gestärkt als beschädigt, erstaunt insofern. Dieses Europa kämpfte aber nicht nur mit Soldaten auf dem Schlachtfeld. Künstler, Professoren und Journalisten fochten zugleich mit ihren "Waffen" einen bis dahin unbekannten Kulturkrieg aus. Mit fatalen Folgen für die politischen Kulturen Europas wurde der Gegner als Bestie dämonisiert, das eigene Volk zum alleinigen Träger zukunftsfähiger Ideen stilisiert.
Wie schwer der Weg zur Versöhnung dann - jenseits aller Bestimmungen der Pariser Vorortverträge - sein würde, machen auch die unterschiedlichen Formen des Gedenkens deutlich: In Frankreich sprach man von "Denkmälern für die Toten", in Deutschland dagegen von Krieger-, bald von "Heldendenkmälern". Auch der Gefallenenkult sollte deutlich machen, dass der "Krieg nicht wirklich beendet und seinen Toten ein Vermächtnis" zugeschrieben wurde, das sich nur durch weitere Kriege einlösen ließ.
Die besondere Leistung dieses Buches liegt nicht in der Präsentation neuer Quellen. Es handelt sich vielmehr um eine gelungene Synthese bisheriger Forschungen, das Setzen neuer Akzente vor allem im Hinblick auf das Geschehen im Osten oder auch außerhalb Europas. Der Alltag des Krieges, sei es an der Front, sei es in der Heimat, wird ausführlicher als in vielen traditionellen Darstellungen behandelt. Auch auf die Frage, warum die Menschen so lange durchgehalten haben, gibt er nachdenkenswerte Antworten: Patriotisches Pflichtbewusstsein, den Willen, Heimat und Familie zu verteidigen, oder schlichtweg Kameradschaft betrachtet Janz zu Recht als maßgeblich.
Angesichts dieses überzeugenden Überblicks ist es bedauerlich, dass Janz neuere Werke, sei es zum "Schlieffenplan", sei es zur französischen Politik 1913/14, nicht berücksichtigt hat. Manche Frage, die er für immer noch offen hält, hätte er dann beantworten, manchen ärgerlichen Fehler vermeiden können. Gleichwohl, die Gesamtleistung bleibt beeindruckend.
MICHAEL EPKENHANS
Oliver Janz: 14 - Der große Krieg. Campus Verlag, Frankfurt a. M. 2013. 415 S., 24,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das Kriegsgeschehen von 1914 bis 1918 aus globaler Perspektive
Das Interesse der Öffentlichkeit an Darstellungen von Vorgeschichte, Verlauf und Folgen des Ersten Weltkrieges ist für den Historiker erfreulich. Darin spiegelt sich das Bedürfnis vieler Menschen nach historischer Orientierung in einer immer komplexeren Welt. Zu diesen neuesten Werken zu diesem Themenkomplex gehört das Buch des Berliner Historikers Oliver Janz, der unter dem Titel "14- Der große Krieg" das Kriegsgeschehen aus globaler Perspektive beschreibt.
Mit viel Gespür für Nuancen betont Janz, dass der Krieg keineswegs das zwangsläufige Ergebnis von Nationalismus, Imperialismus und Sozialdarwinismus, Kriegserwartungen und Kriegsbereitschaft oder der Blockbildung zwischen den großen Mächten gewesen sei. Auch Planungen für einen Krieg seien nicht identisch gewesen mit dem Willen, diesen auszulösen. Die Situation sei vielmehr auch 1914 offener gewesen, was aber nicht bedeute, die vorhandenen Konflikte zu relativieren. Aus Sicht der Reichsleitung in Berlin habe die Ermordung des österreichischen Thronfolgers die unerwartete Chance geboten, die verfahrene internationale Situation zu ihren Gunsten zu ändern. Insofern trage sie die "Hauptschuld" - ein eher unglücklicher Begriff - am Geschehen, "auch wenn man ihr nicht die gezielte Auslösung des Konflikts, sondern nur grobe Fehleinschätzungen und eine ganze Reihe von schweren Fehlern attestieren will". Diese Lesart entspricht zwar nicht dem, was Christopher Clark in seinem aufsehenerregenden Buch über die "Schlafwandler" suggeriert, die Mehrheit der Zunft dürfte ihr aber zustimmen.
Auf den übrigen dreihundert Seiten gibt Janz einen Überblick über den Krieg als globales Ereignis. Aufmarsch, Vormarsch und Stellungskrieg oder den Einfluss moderner Technik auf das Geschehen schildert er dabei gleichermaßen wie die furchtbaren Verluste: 373 369 deutsche, 327 000 französische und 89 964 englische Soldaten verloren allein in den ersten beiden Monaten im Westen ihr Leben, wurden verwundet oder gerieten in Gefangenschaft. Doch so hoch die militärischen Verluste an der Westfront auch waren, an der "vergessenen Ostfront", auf dem Balkan und im Nahen Osten, waren sie erheblich höher. Dort zeigten sich zugleich die Folgen des Konflikts für die Zivilbevölkerung, ein Zeichen der zunehmenden Entgrenzung des Krieges, in weitaus größerem Maße als im Westen.
Allerdings waren auch in Belgien mehrere tausend Zivilisten Opfer deutscher Willkür geworden. Das Wüten von k. u. k. Standgerichten in Galizien, die Strategie der "verbrannten Erde", in deren Folge die geschlagenen russischen Armeen drei Millionen Zivilisten zur Flucht nach Osten zwangen, die Rache der bulgarischen Armee an den Serben für die Niederlage im Balkan-Krieg sowie der systematische Mord der türkischen Führung an Hunderttausenden Armeniern 1915 stellten freilich alles Bisherige in den Schatten. Dabei entstand bei vielen deutschen Soldaten ein "Bild" vom Osten, von der eigenen Überlegenheit über die als minderwertig empfundenen Slawen, das eine Generation später mörderische Folgen haben sollte.
Aber auch in den Kolonien tobte ein erbarmungsloser, vielfach vergessener Krieg. Die Verluste an Soldaten waren dabei eher gering, die der einheimischen Träger ging hingegen in die Hunderttausende. Nicht vergessen werden sollten zudem jene, die sich in den französischen Kolonien der Rekrutierung für das "Mutterland" widersetzten und zu Tausenden als Rebellen getötet wurden. Der Befund, der Krieg habe das Prestige der Kolonialmächte in ihren Kolonien vermutlich eher gestärkt als beschädigt, erstaunt insofern. Dieses Europa kämpfte aber nicht nur mit Soldaten auf dem Schlachtfeld. Künstler, Professoren und Journalisten fochten zugleich mit ihren "Waffen" einen bis dahin unbekannten Kulturkrieg aus. Mit fatalen Folgen für die politischen Kulturen Europas wurde der Gegner als Bestie dämonisiert, das eigene Volk zum alleinigen Träger zukunftsfähiger Ideen stilisiert.
Wie schwer der Weg zur Versöhnung dann - jenseits aller Bestimmungen der Pariser Vorortverträge - sein würde, machen auch die unterschiedlichen Formen des Gedenkens deutlich: In Frankreich sprach man von "Denkmälern für die Toten", in Deutschland dagegen von Krieger-, bald von "Heldendenkmälern". Auch der Gefallenenkult sollte deutlich machen, dass der "Krieg nicht wirklich beendet und seinen Toten ein Vermächtnis" zugeschrieben wurde, das sich nur durch weitere Kriege einlösen ließ.
Die besondere Leistung dieses Buches liegt nicht in der Präsentation neuer Quellen. Es handelt sich vielmehr um eine gelungene Synthese bisheriger Forschungen, das Setzen neuer Akzente vor allem im Hinblick auf das Geschehen im Osten oder auch außerhalb Europas. Der Alltag des Krieges, sei es an der Front, sei es in der Heimat, wird ausführlicher als in vielen traditionellen Darstellungen behandelt. Auch auf die Frage, warum die Menschen so lange durchgehalten haben, gibt er nachdenkenswerte Antworten: Patriotisches Pflichtbewusstsein, den Willen, Heimat und Familie zu verteidigen, oder schlichtweg Kameradschaft betrachtet Janz zu Recht als maßgeblich.
Angesichts dieses überzeugenden Überblicks ist es bedauerlich, dass Janz neuere Werke, sei es zum "Schlieffenplan", sei es zur französischen Politik 1913/14, nicht berücksichtigt hat. Manche Frage, die er für immer noch offen hält, hätte er dann beantworten, manchen ärgerlichen Fehler vermeiden können. Gleichwohl, die Gesamtleistung bleibt beeindruckend.
MICHAEL EPKENHANS
Oliver Janz: 14 - Der große Krieg. Campus Verlag, Frankfurt a. M. 2013. 415 S., 24,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Immer nur eine Offensive vom Sieg entfernt
"Ein guter Überblick." (Focus, 07.10.2013)
Der große Krieg
"Dem Historiker Oliver Janz ist mit seiner Darstellung ein umfassendes Standardwerk gelungen." (Deutschlandfunk, 07.10.2013)
Die Komplexität des scheinbar Normalen
"Ein sehr klarer Überblick ... höchst lesenswert." Antje Korsmeier (Handelsblatt, 29.11.2013)
Wie der Krieg um den Globus zog
"Dass [der Erste Weltkrieg] sehr rasch ein globaler Krieg wurde ... ist weniger bekannt. Oliver Janz' großes Verdienst besteht darin, diese Tatsache deutlich und anschaulich ins Bewusstsein zu rücken." (Focus-Spezial, 01.12.2013)
Hineingeschlittert und nicht herausgekommen
"Hat das Zeug zum Standardwerk." Cord Aschenbrenner (Neue Zürcher Zeitung, 21.12.2013)
Der Große Krieg
"Eine Geschichte auf knappstem Raum, eine souveräne Einführung in das Thema." (Die Zeit - Geschichte, 01.01.2014)
Die Zeitenwende 1914
"Als profunder Kenner der Forschungsliteratur, schlägt Janz in dem kompakten Buch systematische Schneisen und präsentiert alle wichtigen Akteure, Entwicklungen und Kriegsschauplätze. Unter die Haut geht das Buch immer dann, wenn einzelne Schicksale und Erfahrungen präsentiert werden." Günther Haller (Die Presse, 04.01.2014)
Historiker mit schwerer Munition
"Janz widmet den außereuropäischen Kriegsschauplätzen besondere Beachtung - und den dortigen Kriegsgräueln. Auch der Völkermord an den Armeniern gehört zu diesem Krieg." Joachim Radkau (Die Zeit, 09.01.2014)
Berlins grobe Fehleinschätzung
"Es handelt sich ... um eine gelungene Synthese bisheriger Forschungen, das Setzen neuer Akzente vor allem im Hinblick auf das Geschehen im Osten oder auch außerhalb Europas. Der Alltag des Krieges, sei es an der Front, sei es in der Heimat, wird ausführlicher als in vielen traditionellen Darstellungen behandelt." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.06.2014)
Der große Krieg
"Ein Überblick, der neue Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg wirft." (VDI-Nachrichten, 04.07.2014)"Das Buch [soll] hier empfohlen werden, und zwar wegen der raren Qualitäten der relativen Kürze, Übersichtlichkeit
und Lesbarkeit." (Historische Zeitschrift, 07.11.2016)
"Ein guter Überblick." (Focus, 07.10.2013)
Der große Krieg
"Dem Historiker Oliver Janz ist mit seiner Darstellung ein umfassendes Standardwerk gelungen." (Deutschlandfunk, 07.10.2013)
Die Komplexität des scheinbar Normalen
"Ein sehr klarer Überblick ... höchst lesenswert." Antje Korsmeier (Handelsblatt, 29.11.2013)
Wie der Krieg um den Globus zog
"Dass [der Erste Weltkrieg] sehr rasch ein globaler Krieg wurde ... ist weniger bekannt. Oliver Janz' großes Verdienst besteht darin, diese Tatsache deutlich und anschaulich ins Bewusstsein zu rücken." (Focus-Spezial, 01.12.2013)
Hineingeschlittert und nicht herausgekommen
"Hat das Zeug zum Standardwerk." Cord Aschenbrenner (Neue Zürcher Zeitung, 21.12.2013)
Der Große Krieg
"Eine Geschichte auf knappstem Raum, eine souveräne Einführung in das Thema." (Die Zeit - Geschichte, 01.01.2014)
Die Zeitenwende 1914
"Als profunder Kenner der Forschungsliteratur, schlägt Janz in dem kompakten Buch systematische Schneisen und präsentiert alle wichtigen Akteure, Entwicklungen und Kriegsschauplätze. Unter die Haut geht das Buch immer dann, wenn einzelne Schicksale und Erfahrungen präsentiert werden." Günther Haller (Die Presse, 04.01.2014)
Historiker mit schwerer Munition
"Janz widmet den außereuropäischen Kriegsschauplätzen besondere Beachtung - und den dortigen Kriegsgräueln. Auch der Völkermord an den Armeniern gehört zu diesem Krieg." Joachim Radkau (Die Zeit, 09.01.2014)
Berlins grobe Fehleinschätzung
"Es handelt sich ... um eine gelungene Synthese bisheriger Forschungen, das Setzen neuer Akzente vor allem im Hinblick auf das Geschehen im Osten oder auch außerhalb Europas. Der Alltag des Krieges, sei es an der Front, sei es in der Heimat, wird ausführlicher als in vielen traditionellen Darstellungen behandelt." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.06.2014)
Der große Krieg
"Ein Überblick, der neue Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg wirft." (VDI-Nachrichten, 04.07.2014)"Das Buch [soll] hier empfohlen werden, und zwar wegen der raren Qualitäten der relativen Kürze, Übersichtlichkeit
und Lesbarkeit." (Historische Zeitschrift, 07.11.2016)