Piercings, Tatoos und heiße Klamotten - was immer gerade hip ist, sie muss es haben. Sie liebt laute Musik, Party und Action, und das einzige Mittel, sie für einen Augenblick ruhigzustellen, ist ein schöner, dicker Joint. Sie hat jede Woche einen anderen Typen, aber länger hält es sowieso keiner mit ihr aus. Sogar Chlo würde am liebsten abhauen - wenn diese unmögliche Frau nicht ihre Mutter wäre!
Aber was macht eine verantwortungsvolle 15-Jährige, wenn die Mutter alles an sich reißt, was sonst pubertierenden Töchtern vorbehalten ist? Sie spielt brav mit und tut das Gegenteil!
Chlo wartet auf den Richtigen, raucht nicht, lügt nie und zieht sich anständig an - bis sie herausgefordert wird. Doch ausgerechnet an dem Tag, an dem sie sich aus strategischen Gründen mit Hilfe des mütterlichen Kleiderschranks in eine hinreißende Schlampe verwandelt hat, trifft Chlo ihren Traumtypen ...
Aber was macht eine verantwortungsvolle 15-Jährige, wenn die Mutter alles an sich reißt, was sonst pubertierenden Töchtern vorbehalten ist? Sie spielt brav mit und tut das Gegenteil!
Chlo wartet auf den Richtigen, raucht nicht, lügt nie und zieht sich anständig an - bis sie herausgefordert wird. Doch ausgerechnet an dem Tag, an dem sie sich aus strategischen Gründen mit Hilfe des mütterlichen Kleiderschranks in eine hinreißende Schlampe verwandelt hat, trifft Chlo ihren Traumtypen ...
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Petra Hartlieb stellt in einer Sammelbesprechung von Jugendromanen fest, dass sich in der Mädchenliteratur einiges getan hat und insbesondere dem Phänomen der Patchwork-Familie in den Büchern Rechnung getragen wird. Von dem Roman "15, Jungfrau, Schlampe" ist sie allerdings enttäuscht. In der Geschichte, in der das Mädchen Chloe unter ihrer allzu flippigen, unkonventionellen Mutter leidet, geht es zu wie in einem "völlig überdrehten Teenie-Klamaukfilm", klagt die Rezensentin. Ihr sind es einfach der "Pointen" und "Kalauer" zuviel, mit denen der Autor aufwarte, und für ihren Geschmack ist der Jugendroman zu bunt geraten. Außerdem erscheint es ihr nicht besonders glaubwürdig, dass sich ein 15jähriges Mädchen derart intensiv mit ihren Eltern beschäftigt. In dem Alter habe man doch wirklich Besseres vor, meint Hartlieb skeptisch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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