Waldschneisen, Bäche, dichte Hecken, Wälle, Gräben und Bäume dienten in alten Zeiten als Grenzmarkierungen. Bis in das 17. Jahrhundert wurden an manchen Orten eigens dazu Bäume gepflanzt und mit einem Beil eine Kreuzmarkierung hineingetrieben. Es wurden Warttürme gebaut und Grenzsteine gesetzt. Über Jahrhunderte entstand eine feste Grenze zwischen der Grafschaft Dortmund und den Nachbarterritorien. Mit diesem Buch folgst Du der alten Grenzziehung und triffst auf alte Reste der fast vergessenen Grenzbefestigungen um Dortmund. Mache Dich auf zu einer Zeit- und Wanderreise über alte Landwehren zu Grenzsteinen. Sagenhaftes und Wahres begegnen Dir sowie so manch schräges Gemäuer. Grundlage dieses Wanderweges ist eine Karte von 1611, die der Chronist Detmar Mulher zeichnete. Lasse Dich durch eine grüne Kulturlandschaft führen und entdecke ganz nebenbei, wie schön Dortmund und sein Umland ist. Fotos, Skizzen und persönliche Schilderungen der Autorin komplettieren das Buch.
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