Vier Tage, die die Welt veränderten
Es war die bis dahin größte Schlacht der Menschheitsgeschichte: Sechshunderttausend Soldaten standen sich 1813 bei Leipzig gegenüber, vier Tage dauerten die Kämpfe - die Völkerschlacht sollte das Antlitz Europas verändern. Andreas Platthaus schildert ihren Verlauf und lässt zugleich das große Panorama einer Zeit und der Nöte und Hoffnungen ihrer Menschen erstehen: Da sind Diplomaten und verfeindete Monarchen, der stürzende «Kriegsgott» Napoleon und sein zweifelnder Bewunderer Goethe, ebenso wie einfache Bürger, die trotz Furcht und Pulverdampf den Anbruch einer neuen Zeit spüren. Das atmosphärisch dichte Bild einer Epochenwende - der Geburtsstunde der modernen europäischen Staatenordnung.
Es war die bis dahin größte Schlacht der Menschheitsgeschichte: Sechshunderttausend Soldaten standen sich 1813 bei Leipzig gegenüber, vier Tage dauerten die Kämpfe - die Völkerschlacht sollte das Antlitz Europas verändern. Andreas Platthaus schildert ihren Verlauf und lässt zugleich das große Panorama einer Zeit und der Nöte und Hoffnungen ihrer Menschen erstehen: Da sind Diplomaten und verfeindete Monarchen, der stürzende «Kriegsgott» Napoleon und sein zweifelnder Bewunderer Goethe, ebenso wie einfache Bürger, die trotz Furcht und Pulverdampf den Anbruch einer neuen Zeit spüren. Das atmosphärisch dichte Bild einer Epochenwende - der Geburtsstunde der modernen europäischen Staatenordnung.
Andreas Platthaus zeichnet ein originelles Bild eines entscheidenden Augenblicks europäischer Geschichte. Die Welt
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Mitten auf dem Schlachtfeld anno 1813 wähnt sich Cord Aschenbrenner beim Lesen, derart umfangreich, genau und lebendig schildert Andreas Platthaus im Ton des Feuilletonisten das Geschehen der Völkerschlacht bei Leipzig, lässt der Rezensent uns wissen. Manche strategischen Details scheinen ihm sogar verzichtbar, weil nur von Orstkundigen oder Militärhistorikern wirklich nachvollziehbar. Die hinter diesem Schlachtengemälde steckende Rechercheleistung möchte Aschenbrenner allerdings unbedingt anerkennen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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