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Nach Adam Zamoyskis grandiosem Bestseller 1812. Napoleons Feldzug in Russland folgt nun die Fortsetzung: 1815 - Napoleons Sturz und der Wiener Kongress. Der geschlagene Napoleon trifft am 18. Dezember 1812 nachts inkognito in den Tuilerien ein und nimmt sofort das Ringen um seine schwankende Machtbasis in Paris auf. Doch das Blatt hat sich gewendet. Von nun an ist er der Gejagte.Zwei Jahre später ziehen die Mächtigen in Wien neue Grenzlinien über die Karte Europas. Schon vorher hatten sie ihre Ansprüche angemeldet, als das Imperium des französischen Kaisers erste Risse zeigte. Nun, auf dem…mehr

Produktbeschreibung
Nach Adam Zamoyskis grandiosem Bestseller 1812. Napoleons Feldzug in Russland folgt nun die Fortsetzung: 1815 - Napoleons Sturz und der Wiener Kongress. Der geschlagene Napoleon trifft am 18. Dezember 1812 nachts inkognito in den Tuilerien ein und nimmt sofort das Ringen um seine schwankende Machtbasis in Paris auf. Doch das Blatt hat sich gewendet. Von nun an ist er der Gejagte.Zwei Jahre später ziehen die Mächtigen in Wien neue Grenzlinien über die Karte Europas. Schon vorher hatten sie ihre Ansprüche angemeldet, als das Imperium des französischen Kaisers erste Risse zeigte. Nun, auf dem Wiener Kongress, kommt alles zum Einsatz. Selten in der Geschichte gab es gleichzeitig an einem Ort so viele Manöver und Intrigen, so viel Gier, Bestechung, Sex und Erpressung.Zamoyski entfaltet auf der Grundlage von Dokumenten, Briefen, Tagebüchern, Polizeiberichten in sechs Sprachen ein fulminantes historisches Panorama, das bestechende Analysen der Politik ebenso bietet wie intime Einblicke in das frivole Leben hinter den höfischen Kulissen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Stephan Speicher bespricht eine ganze Reihe von Büchern zum 200. Jubiläum des Wiener Kongresses. Allgemein werde das Ereignis positiver gesehen als noch vor Jahrzehnten. Die Modernisierung der Diplomatie, die Erstellung einer europäischen Friedensordnung ohne Ranküne gegen den Verlierer Frankreich werden als historische Errungenschaft gewürdigt. Adam Zamoyskis Band, eine Fortsetzung des brillanten Buchs über Napoleons historisches Desaster im Jahr "1812" widmet Speicher den größten Platz. Zamoyski entstamme der polnischen Aristokratie und habe darum einen wesentlich kritischeren Blick auf "1815" als die anderen Autoren, denn Polen gehörte zu den Opfern der Friedensschlüsse. Die europäische Friedensordnung hat für Zamoyski einen hohen Preis, resümiert Speicher: Die Kriege werden von Europa in die Kolonien verlagert. Auch die Unterdrückung der nationalstaatlichen Idee hatte ihren Preis, da gerade durch diese Unterdrückung die fatalen Aspekte dieser Leidenschaft kultiviert worden seien.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.11.2014

Die Supermacht muss mitspielen wollen

Vor zweihundert Jahren entschieden siegreiche Alliierte schon einmal über das Schicksal der Europäer. Wichtige Neuerscheinungen zum Wiener Kongress zeigen die bis in die Gegenwart reichenden Folgen.

Am Anfang war das Ende Napoleons - zumindest das vorläufige: Es begann mit der größten Feldschlacht der napoleonischen Kriege. Mehr als eine halbe Million Soldaten standen sich Mitte Oktober 1813 gegenüber - aus derart vielen Nationen, dass ihr Kampf als Völkerschlacht in die Geschichte einging. Drei Tage lang beschoss man sich bei Leipzig mit mehr als zweitausend Geschützen - Vorboten der Materialschlachten hundert Jahre später.

Bereits die Kriege Napoleons waren durch ihre Dimensionen Weltkriege - global in der Ausdehnung ihrer Schauplätze bis in die Kolonien hinein, total in ihren Anforderungen an Militär, Wirtschaft und Gesellschaft, schonungslos in ihren Auswirkungen auf Soldaten wie Zivilisten. Kaum ein Historiker hat ihre Geschichte in den letzten Jahren so zu erzählen gewusst wie Adam Zamoyski.

Sein Werk über Napoleons Russlandfeldzug ist bislang unübertroffen. Hier knüpft der Londoner Bestsellerautor nun an. Bei ihm werden nicht nur noch einmal die Schrecken der Gewalt in der Endphase von Napoleons Herrschaft spürbar. Sein Verdienst ist es darüber hinaus, die Monate nach der französischen Niederlage bei Leipzig bis zu Napoleons Abdankung vor allem in einem Aspekt ins kollektive Gedächtnis zurückzuholen: Der Kaiser der Franzosen gab bis zuletzt nicht auf - weder politisch noch auf dem Schlachtfeld. Sein Verhalten nahm erneut etwas vorweg, das eher mit den totalen Kriegen des folgenden Jahrhunderts assoziiert wird: Er führte eine Art Endkampf.

Zamoyski beschreibt, wie Napoleon die letzten Reserven mobilisierte. Dreihunderttausend Soldaten sollten ausgehoben werden. Dazu waren noch jüngere Männer als bislang und Sonderquoten aus den Musterungen weniger berücksichtigter Altersgruppen einzuziehen. Doch mit der Befreiung Deutschlands von französischer Herrschaft schrumpfte nicht nur Napoleons Befehlsbereich, sondern auch die Menge der Soldaten, die er rekrutieren konnte, sowie - für die Kriegführung nicht weniger wichtig - die Zahl der Fabriken, die Munition und Uniformen lieferten. In der Folge verdoppelten sich die Kosten für einen Ersatzsoldaten auf viertausend Francs. Zamoyski berichtet, wie in Gent sogar hundert Seminaristen, die sich auf ihr Priesteramt vorbereiteten, gezwungen wurden, die Reihen von Napoleons Artilleristen aufzufüllen.

Zwar war die französische Armee nach ihrem Desaster in Russland und ihrer Niederlage bei Leipzig nur noch ein Schatten ihrer selbst. Aber Napoleon ging nicht zur Verteidigung über, er griff an. Zamoyski schildert, wie Napoleon am 7. März 1814 bei Craonne die doppelt so starke Armee von Blücher angriff und zurücktrieb, nachdem eine der blutigsten Schlachten der napoleonischen Kriege geschlagen war. Die Franzosen verfolgten die Preußen bis nach Laon, waren jedoch am 10. März nach zwei Tagen erbitterter Kämpfe ihrerseits gezwungen, zurückzuweichen. Zwar vernichtete Napoleon wiederum nur drei Tage später bei Reims ein vorgeschobenes Korps der Russen. Aber nicht nur fehlten ihm zum Weiterkämpfen schlicht die Truppen. Auch der schwindende Kampfgeist seiner Marschälle, wenn sie auf sich alleine gestellt waren, führte schließlich zu einer Serie von militärischen Niederlagen, die Napoleon zur Abdankung zwangen.

Was danach in Wien geschah, wurde von französischen Historikern nicht selten als Erniedrigung Frankreichs bewertet. Aus den Ergebnissen des Wiener Kongresses wurde herausgelesen, dass sein alleiniges Ziel darin bestanden habe, Paris aus der großen Politik zu bannen und von den anderen europäischen Mächten fortan auf das Strengste überwachen zu lassen. Eine Sichtweise, die in den Augen von Thierry Lentz "nicht ganz falsch" ist, aber im richtigen Kontext gesehen werden muss: Nach fünfundzwanzig Kriegsjahren, für die Frankreich nach Meinung der Sieger die Hauptverantwortung trug, habe es nur mehr logisch geschienen, die "Gelüste der Grande Nation" zu zügeln.

Der Direktor der "Fondation Napoléon" in Paris, die sich der Erforschung des französischen Kaiserreichs widmet, erkennt in seiner in Frankreich bereits preisgekrönten Darstellung der Wiener Verhandlungen zugleich ein visionäres Ziel des Kongresses: Man habe Frankreich in seine Grenzen verweisen wollen, ohne es jedoch gänzlich zu zerstören oder seine Vorherrschaft durch eine andere zu ersetzen.

Darauf führt Lentz zurück, dass der Kongress auch an zahlreichen anderen Stellen der Landkarte Korrekturen vornahm, um das Machtgebaren Russlands, Preußens, Österreichs und Englands einzudämmen und ein Gleichgewicht der Kräfte zu erreichen, das auf dem einzigen damals allgemein akzeptierten Prinzip gründete: der monarchischen Legitimität. Lentz dürfte hier mit seinem historischen Urteil richtigliegen, dass die Unterhändler Europas bei anderen Gelegenheiten vor und nach dem großen diplomatischen Treffen 1814/15 mit weit weniger Umsicht und Besonnenheit agiert haben.

Warum sich die innereuropäischen Konflikte des neunzehnten Jahrhunderts nach dem Wiener Kongress nicht wie dann im zwanzigsten Jahrhundert in allgemeinen Kriegen auswuchsen, liest Lentz aus der Geschichte der Diplomatie in Europa seit 1815 ab: Das in Wien ausgehandelte Europäische Konzert versteht er als einen "Sicherheitsrat avant la lettre". Hier dringt Lentz zum Kern seines Gegenstandes vor und fällt ein geradezu zeitloses Urteil mit auch starkem aktuellen Bezug: Funktionieren konnte die neue Sicherheitsarchitektur Europas nur so lange, wie England, die Supermacht jener Zeit, ihre Rolle darin verantwortungsvoll wahrnahm.

Lentz erinnert daran, welch dramatische Folgen es hatte, als sich London "kaltherzig" aus den europäischen Angelegenheiten zurückzog, da diese kaum mehr seine direkten Interessen berührten: Das in Wien mühsam ausgehandelte Gleichgewicht der Mächte geriet ins Wanken. "Das war vor nunmehr einhundert Jahren, und gewiss gibt uns dieses Faktum auch für die Gegenwart zu denken, da sich eine andere Supermacht anzuschicken scheint, ähnlich zu verfahren."

Da kommt Lentz' amerikanischer Kollege David King gerade recht: Er öffnet die Perspektive noch weiter hin zu den internationalen Folgen der Wiener Beschlüsse - sowohl für die damalige Supermacht Großbritannien als auch für die kommende, die Vereinigten Staaten. London hatte bereits in Wien seine Position stärken können. Zahlreiche strategisch bedeutende Inseln, die es sich im Verlauf der napoleonischen Kriege angeeignet hatte, blieben in britischem Besitz. Mit Malta, dem Kap der Guten Hoffnung, Ceylon, Mauritius und den Ionischen Inseln verfügte die Royal Navy nun über wichtige Stützpunkte im Mittelmeer, im Südatlantik und im Indischen Ozean. Dadurch konnte der Seeweg nach Indien abgesichert werden.

Zugleich wird bei King deutlich, wie entscheidend die Ergebnisse von Wien für den weiteren Aufbau des britischen Empire waren: Londons Außenminister hatte mit den gestärkten Niederlanden, Piemont-Sardinien und der neutralen Schweiz einen Ring um Frankreich legen lassen und ebenfalls dazu beigetragen, zugunsten des Mächtegleichgewichts auf dem Kontinent ein stärkeres Preußen zu schaffen. Dies diente nach Kings Analyse den britischen Interessen: Das europäische Festland sollte durch die in Balance gehaltenen Kräfte neutralisiert werden, was der Royal Navy die Konzentration auf die außereuropäische Welt ermöglichte. Das Ergebnis war das größte Imperium, das die Welt bis dahin gesehen hatte.

Für die Vereinigten Staaten wiederum hatte Wien eine indirekte und unerwartete Folge, die King in Erinnerung ruft: Anfang der zwanziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts, als sich mehrere Länder in Südamerika gegen die spanische Herrschaft erhoben, weigerten sich die europäischen Großmächte nicht nur, die neuen revolutionären Regierungen anzuerkennen. Sie drohten ihnen auch, Militärexpeditionen über den Atlantik zu entsenden, um dort Spaniens Autorität wiederherzustellen.

Dies provozierte Washington: Am 2. Dezember 1823 verkündete Präsident Monroe, er werde jeden Einmischungsversuch einer anderen Macht in Südamerika als Ausdruck einer unfreundlichen Haltung gegenüber seinem eigenen Land betrachten. Zwar gibt King selbst zu Bedenken, die Vereinigten Staaten hätten zu diesem Zeitpunkt die europäischen Großmächte nicht ohne die Unterstützung Großbritanniens auf diese Weise herausfordern können - London verfolgte seine eigenen wirtschaftlichen Interessen in der Region und wollte die Ambitionen der konkurrierenden Mächte in Europa durchkreuzen. Aber King betont zu Recht, dass die Monroe-Doktrin ein bedeutender Schritt in einem langwierigen Prozess war, in dessen Verlauf das isolationistische Amerika allmählich eine aktivere Rolle in der internationalen Politik übernahm.

Und Deutschland? Alexandra Bleyer lässt ihre kompakte und einen guten Überblick verschaffende Beschreibung des Systems Metternich im Jahr 1848 enden. Die österreichische Historikerin macht noch einmal die Dynamik dieses Jahres nachvollziehbar: Mit den Revolutionen 1848/49 überwanden im Deutschen Bund die liberalen Kräfte die Karlsbader Beschlüsse und beendeten damit auch die Ordnung Metternichs, der nach England floh. In Frankfurt am Main trat noch im März 1848 mit Zustimmung des Bundestages ein Vorparlament zusammen: Eine Nationalversammlung wurde beschlossen, um eine deutsche Reichsverfassung auszuarbeiten. Sie begann damit im Mai in der Paulskirche.

Wunderbar ergänzt wird Bleyer von Wolf D. Gruner. Der inhaltlich ebenfalls sehr dichte Band des Rostocker Historikers lässt nicht nur die historischen Ereignisse Revue passieren, sondern beleuchtet darüber hinaus ihre Rezeption durch Zeitgenossen und Geschichtsschreibung. Dabei geraten auch neuere Studien in den Blick, die aus der Perspektive moderner internationaler Beziehungen weitere Aspekte des Wiener Kongresses thematisieren: Er war nicht nur der erste internationale Friedenskongress, der humanitäre Fragen diskutierte.

Er bestätigte auch die Zivilrechte der Juden, verdammte den Sklavenhandel und stritt gegen die Verletzung von Autorenrechten durch Raubdrucke - auch dies scheinbar ein Problem, das bis heute historische Konjunkturen erlebt, ähnlich wie die große Frage nach einer dauerhaft tragfähigen Sicherheitsarchitektur in Europa, die sich vor zweihundert Jahren in Wien stellte, dann nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg und nun erneut durch den Krieg in und um die Ukraine.

So ist auch aus dem runden Gedenkjahr des Wiener Kongresses ein Jahr dringlicher Aktualität geworden. Selten dürften Werke zu einem historischen Gegenstand daher mehr zur empfehlen gewesen sein.

THOMAS SPECKMANN.

Alexandra Bleyer: "Das System Metternich". Die Neuordnung Europas nach Napoleon. Primus Verlag, Darmstadt 2014. 160 S., geb., 19,95 [Euro].

David King: "Wien 1814". Von Kaisern, Königen und dem Kongress, der Europa neu erfand. Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm, Hans Freundl und Norbert Juraschitz. Piper Verlag, München 2014. 512 S., geb., 29,99 [Euro].

Thierry Lentz: "1815". Der Wiener Kongress und die Neugründung Europas. Aus dem Französischen von Frank Sievers. Siedler Verlag, München 2014. 431 S., Abb., geb., 24,99 [Euro].

Wolf D. Gruner: "Der Wiener Kongress 1814/15". Reclam Verlag, Stuttgart 2014. 261 S., br., 8,- [Euro].

Adam Zamoyski: "1815". Napoleons Sturz und der Wiener Kongress. Aus dem Englischen von Ruth Keen und Erhard Stölting. Verlag C. H. Beck, München 2014. 704 S., Abb., geb., 29,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.07.2015

Von Kokotten
und Koalitionären
Schon in der „Rocky Horror Picture Show“ singt der bestrapste Frank N. Furter: Don’t judge a book by its cover. Das sollte man bei Adam Zamoyskis „1815“ auch nicht tun. Der Schutzumschlag nämlich zeigt einen schottischen Kavalleristen, der französischen Soldaten den Adler ihres Regiments entreißt. So geschehen am 18. Juni 1815 bei Waterloo. Man könnte nun daraus schließen, dies sei eines der vielen Bücher über die Schlacht von Waterloo. Doch Zamoyski handelt die Schlacht nur in zwei Absätzen ab. Dafür erzählt er, wie es kam, dass Napoleon zweimal stürzte, und wie die europäische Allianz, in sich zerstritten, den Kontinent beim Wiener Kongress neu zu ordnen versuchte. Kokotten und Koalitionäre spielen dabei eine größere Rolle als die Kanonen. Der Erzähl-Historiker Zamoyski geleitet den Leser von Leipzig über Wien bis nach Waterloo und St. Helena. Ein Buch für alle, die wissen, dass Geschichte Gegenwart werden kann. Und eines für Europäer, die sich daran freuen können, dass fast alle der in Wien neu gezogenen Grenzen gefallen sind.  KURT KISTER
  
Adam Zamoyski: 1815 – Napoleons Sturz und der Wiener Kongress. Verlag C.H. Beck, München 2014.
704 Seiten, 29,95 Euro. E-Book 24,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Das beste historische Buch des Jahres."
Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau, 21. Juli 2015

"Großartig erzählt, mit einer Fülle sprechender Details und glänzenden Porträts."
Stephan Speicher, Die Zeit, 30. Dezember 2014

"Eine opulente Erzählung."
Die Welt, 20. Dezember 2014

"Unterhaltender kann die Geschichte des 'Wiener Kongresses' nicht geschrieben werden."
Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung, 7. Dezember 2014

"Zeitgeschichte so spannend geschrieben wie ein Krimi. Unbedingt zu empfehlen!"
Dresdner Morgenpost, 30. November 2014

"Ein Buch für alle, die wissen, dass Geschichte Gegenwart werden kann."
Kurt Kister, Süddeutsche Zeitung, 18. Juli 2015