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Neunzehn Minuten, in denen ein blutiges Schulmassaker Familien und Freunde traumatisiert auch in ihrem neuen Roman greift Jodi Picoult ein brisantes Thema auf. Sorgfältig recherchiert, sensibel erzählt, handelt »Neunzehn Minuten« von großer Schuld und der verzweifelten Suche nach Gerechtigkeit.
In neunzehn Minuten kann man das Gras in seinem Vorgarten mähen, die Haare färben oder einen Kuchen backen. Man kann die Wäsche für eine fünfköpfige Familie falten. Neunzehn Minuten kostet es, von der Grenze zu Vermont nach Sterling, New Hampshire, zu fahren. In neunzehn Minuten kann man die Welt zum Stillstand bringen oder einfach aus ihr herausfallen. Neunzehn Minuten kostet es, Rache zu nehmen. Das hat der 17-Jährige Peter Houghton getan. Noch weiß niemand in Sterling wofür, doch mit diesem unaussprechlichen Akt der Gewalt ist die Welt des kleinen Orts für immer aus den Angeln gehoben. Josie Cormier, die Tochter der Richterin, hat das Massaker an der Schule überlebt. Sie wäre die beste Zeugin. Aber sie kann sich nicht erinnern, was geschehen ist.
Jodi Picoult, geb. 1967 auf Long Island, lebt nach ihrem Studium in Princeton und Harvard zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern in Hanover, New Hampshire. 1992 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. 2003 wurde sie für ihre Werke mit dem National England Book Award ausgezeichnet. Sie gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Erzählerinnen weltweit ihr Roman 'Beim Leben meiner Schwester' wurde in Hollywood verfilmt.
© Gasper Tringale
Produktdetails
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Nineteen Minutes
- Seitenzahl: 479
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2008
- Deutsch
- Abmessung: 43mm x 135mm x 209mm
- Gewicht: 652g
- ISBN-13: 9783492050807
- ISBN-10: 3492050808
- Artikelnr.: 23307820
Herstellerkennzeichnung
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Ein phantastisches und spannendens Buch. Ich bin gerade auf den letzten Seiten und möchte es noch ewig weiterlesen! Trotz der Schrecklichkeit des Amoklaufs hat man Mitgefühl für den Täter. Sehr empfehlenswert!
Antworten 8 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Das Thema Amoklauf in der Schule wird hier superspannend und plausibel angepackt. Eigentlich hat man beim Lesen großes Veständnis mit dem Täter, der sich anscheinend einfach nicht anders zu helfen wusste.
Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch "19 Minuten" von Jodi Picoult beschäftigt sich nur scheinbar mit den 19 Minuten einer unvorstellbaren Tat. An einem gewöhnlichen Tag auf einer ganz gewöhnlichen Highschool in den USA ändert sich das Leben der Schüler für immer. Bei einigen von ihnen …
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Das Buch "19 Minuten" von Jodi Picoult beschäftigt sich nur scheinbar mit den 19 Minuten einer unvorstellbaren Tat. An einem gewöhnlichen Tag auf einer ganz gewöhnlichen Highschool in den USA ändert sich das Leben der Schüler für immer. Bei einigen von ihnen endet es ganz. Denn der 17jährige Peter Houghton, ein Außenseiter und jahrelang das Opfer von Schikanen, läuft Amok. Zehn Menschen sterben, etliche weitere werden durch Schüsse oder aufgrund der einsetzenden Panik verletzt. Josie, eine Freundin Peters aus Kindertagen, überlebt auf wundersame Weise. Sie kann sich nicht erinnern, was an diesem Tag passierte, sie weiß nur, dass ihr Freund Matt tot ist. Nach seiner Bluttat in der Sterlin Highschool zweifelt niemand ernsthaft an der Schuld von Peter. Aber ist er der einzige Schuldige? Muss man über die 19 Minuten hinasu schauen und zurück blicken? Während der kleine Ort mit den Folgen dieser neunzehn Minuten zu ringen hat, wird das Rätsel um die Hintergründe und den Ablauf der Tragödie immer größer. Die Aufklärung der Tat zieht den Leser immer mehr in den Bann.<br />Die Schriftstellerin Jodi Picoult nimmt sich Zeit und Raum, um die persönlichen Beziehungen und Befindlichkeiten einiger Protagonisten zu ergründen und nimmt dabei auch Bezug auf die Vergangenheit der Tat. Mit einfühlsamer Sprache nähert sich die Autorin dieser unvorstellbaren Tat, deren Problematik all zu oft zum Tabu wird. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt. Es ist spannend und man bekommt einen guten Einblick in das Leben der verschiedenen Familien. Unlustig, aber wichtig!
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6. März 2007 – heute ist sein Tag, der Tag, an dem der 17jährige Peter Rache nehmen wird. Rache an all denen, die ihm die letzten 17 Jahre seines Lebens zur Hölle gemacht haben, Menschen, die ihn bloßgestellt haben, die ihn verachtet, geärgert und ausgelacht haben. …
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6. März 2007 – heute ist sein Tag, der Tag, an dem der 17jährige Peter Rache nehmen wird. Rache an all denen, die ihm die letzten 17 Jahre seines Lebens zur Hölle gemacht haben, Menschen, die ihn bloßgestellt haben, die ihn verachtet, geärgert und ausgelacht haben. Er geht in die Sterling Highschool und richtet ein Blutbad an, dabei sterben zehn Menschen, unzählige werden verletzt. Jodi Picoult nutzt ihren Roman, die Hintergründe der grausamen Tat zu beleuchten und wirft dabei ein interessantes Licht auf unsere Gesellschaft.
Ein grandioses Buch, das mir sehr gut gefallen hat und mich trotz des sehr ernsten Themas in seinen Bann gezogen hat. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, in Rückblenden wird das Leben Peters beleuchtet, wie er aufgewachsen ist und wie er behandelt wurde – von seinen Eltern, seinen Mitschülern und Lehrern. Denn Freunde hatte er nicht viele. Während Peter zunächst noch als durchgeknallter Amokläufer gesehen wird, entwickelt man als Leser nach und nach ein Gespür dafür, warum es so gekommen ist: dass Peter ein Produkt seiner Mitmenschen geworden ist und sich für seine persönliche Hölle gerächt hat, leider mit diesem blutigen Amoklauf.
Die Charaktere sind alle sehr gut herausgearbeitet, mir ging es dabei jedoch nicht so sehr um Sympathien, sondern um das Verstehen, warum ein Mensch handelt, wie er es tut. Jeder der Beteiligten hat „sein Päckchen zu tragen“, ob es die Eltern von Peter sind, die Richterin Alex, die ihr ganzes Leben bemüht war, immer nur ihr Richterin-Gesicht zu zeigen und dabei ihre Tochter Josie gänzlich vergisst. Oder auch Josie selbst, die anfangs noch mit Peter befreundet war, dann jedoch für sich eine Entscheidung getroffen hat, um nicht unterzugehen, um nicht genauso wie Peter zum Opfer zu werden.
Man merkt, dass Jodi Picoult für dieses Buch ausgiebig recherchiert hat, einfühlsam schafft sie es, dieses ernste Thema in einen spannenden Roman zu verpacken. Das Buch stimmt nachdenklich und lässt mich grübelnd zurück: nie weiß man, was eigenes Handeln und Tun bei anderen auslöst. Neben guter Unterhaltung ziehe ich aus diesem Buch vor allem einen Schluss, achtsamer mit meinen Mitmenschen umzugehen.
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In dem Buch geht es um einen Amoklauf an einer Schule in einem kleinen Ort in Amerika. Peter Houghton ist 17 Jahre alt und ein krasser Außenseiter an seiner Schule. Eines Tages dreht er durch und geht an seine Schule, um sich an allen zu rächen, die ihn schon seit dem Kindergarten …
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In dem Buch geht es um einen Amoklauf an einer Schule in einem kleinen Ort in Amerika. Peter Houghton ist 17 Jahre alt und ein krasser Außenseiter an seiner Schule. Eines Tages dreht er durch und geht an seine Schule, um sich an allen zu rächen, die ihn schon seit dem Kindergarten geärgert und gequält haben. Am Ende wird er verhaftet und vor Gericht gestellt. Spannend bleibt die Geschichte bis zum Schluss, denn welche Rolle spielt Josie, seine Sandkastenfreundin, die den Amoklauf unerklärlicherweise überlebt?<br />Das Buch ist extrem spannend, denn man erfährt im Laufe der Zeit immer mehr über Peter und wie es passieren konnte, dass er so von seinen Mitschülern gemobbt wird. Man kann ihn ein Stück weit verstehen, denn sein Leben war wirklich die Hölle. Andererseits tun einem die Opfer noch mehr leid. Viele von ihnen sind zwar wirklich gemein zu Peter gewesen, aber als Leser bekommt man nicht den Eindruck, dass die einzelnen Gemeinheiten gereicht hätten, um Peter so verrückt zu machen. Manche Schüler, die sterben, haben ihn auch noch nicht mal gekannt. Es haben viele ihm nicht geholfen, zum Beispiel auch seine Eltern nicht.
Ich würde das Buch Lesern empfehlen, die sich immer fragen, wie kann jemand sowas machen, wenn wieder einmal über einen Amoklauf im Fernsehen berichtet wird. Es wäre eine gute Klassenlektüre, vor allem in Klassen, wo noch alles in Ordnung ist und die Schüler miteinander reden. Ein Kinderbuch ist es nicht, aber ab 12 Jahren kann man es schon lesen, wenn einen das Thema interessiert.
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Peter Houghton ist ein gewöhnlicher nicht aufflender Schüler. Bis eines Tages als er it einer Pistole in die Schule kommt und einen Amoklauf verursacht bei dem nicht nur seine beste Freundinn verletz wird. Nach 19 Minuten ist der Horror endlich vorbei. Als seine Mutter das erfährt …
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Peter Houghton ist ein gewöhnlicher nicht aufflender Schüler. Bis eines Tages als er it einer Pistole in die Schule kommt und einen Amoklauf verursacht bei dem nicht nur seine beste Freundinn verletz wird. Nach 19 Minuten ist der Horror endlich vorbei. Als seine Mutter das erfährt kommt sie mit jedem in schwierigkeiten und macht dich Vorwürfe. BIs Peter auch nur einen Freund wieder bekommt vergeht viel schlimme Zeit über ihn.<br />Ich finde das Buch gut aber nicht sehr spannend weil das aufregende schona m Anfang passiert. ich empfehle es trozdem weiter.
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Bis zum 17. März 2007 ist der kleine Ort Sterling in New Hampshire ein friedliches Plätzchen. Doch an diesem Tag ändert sich für die Menschen dort alles - und das in nur 19 Minuten. Der 17-jährige Peter Houghton tötete in dieser Zeit zehn Menschen und verletzte eine …
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Bis zum 17. März 2007 ist der kleine Ort Sterling in New Hampshire ein friedliches Plätzchen. Doch an diesem Tag ändert sich für die Menschen dort alles - und das in nur 19 Minuten. Der 17-jährige Peter Houghton tötete in dieser Zeit zehn Menschen und verletzte eine Reihe weiterer Schüler an seiner Schule. An seiner Schuld zweifelt nach der Tat niemand - wichtig wird nur die Frage nach dem Warum und dem Wie, denn keiner weiß, wie alles eigentlich abgelaufen ist. Nur Josie, die Tochter der Richterin am Ort, war in der Nähe, doch sie kann sich an nichts erinnern.<br />Der Roman erzählt die fiktive Geschichte eines Schulamoklaufs aus verschiedenen Blickwinkeln, auch der Täter kommt zu Wort. Es geht also nicht darum, den Schuldigen zu verurteilen, sondern zu ergründen, wie es soweit kommen konnte. Das Buch mach den Leser nachdenklich und ist gleichzeitig eine spannende und fesselnde Lektüre zu einem leider immer wieder aktuellen Thema.
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Es dauerte genau 19 Minuten.
19 Minuten die alles verändern.
19 Minuten nach denen nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Als der Schüler Peter Houghtons an diesem Tag im März die Schule betritt, beginnt sein Amoklauf. Jahre lang wurde er von seinen Mitschülern, veralbert, …
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Es dauerte genau 19 Minuten.
19 Minuten die alles verändern.
19 Minuten nach denen nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Als der Schüler Peter Houghtons an diesem Tag im März die Schule betritt, beginnt sein Amoklauf. Jahre lang wurde er von seinen Mitschülern, veralbert, gemieden, verspottet und gequält. Er kann nicht mehr.
Am Ende der Tat stehen 10 Todesopfer und viele verletzte Personen. Dieses Buch zeigt einen Blick hinter die Kulissen.
Selten ist es mir so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben. Nicht weil mir dieses Hörbuch nicht gefallen hätte, im Gegenteil, aber ist es doch ein Thema, das sehr brisant ist.
Es geht um den Albtraum aller. Ein Amoklauf. Mitten in der Schule und so völlig unerwartet, dass der ganzen Stadt der Atem stockt.
Doch die Autorin Jodi Picoult zeigt einen Blick hinter die Tat. Natürlich erleben wir das Hier und Jetzt mit und doch dürfen wir auch in die Vergangenheit blicken. Wer ist Peter Houghton wirklich? Was veranlasste ihn zu dieser Tat und welche Personen aus seinem Umfeld spielten eine wichtige Rolle in seinem bisherigen Leben?
So ist es nicht nur sein Blickwinkel der gezeigt wird. Wir dürfen auch die Schülerin Josie begleiten, ebenfalls ihre Mutter Alex die Richterin ist und auch seine Mutter und sein Verteidiger zeigen hier ihre Sicht auf die geschehenen Dinge.
Ich persönlich möchte auf keinen Fall diese Tat verharmlosen und doch erlebt man in „19 Minuten“ einen sehr sensiblen Menschen, der aufs Schlimmste von seinen Mitschülern gequält wurde. Das stellte mir natürlich die Frage, ist nur Peter hier der Täter, oder sind es auch seine Peiniger der letzten Jahre?
Aber dazu solltet ihr selbst das Buch bzw. Hörbuch versuchen und eine eigene Meinung bilden.
Da ich das Hörbuch verfolgen durfte und es stellenweise vor Spannung nicht anhalten mochte, möchte ich hier auch noch einmal auf die Sprecher eingehen.
In „19 Minuten“ dürfen wir Tom Schilling als Peter lauschen, der dem Protagonisten eine ganz eigene Farbe verleiht. Wo ich zu Beginn nicht sicher war, ob mir seine Art des Lesens gefällt, merkte ich am Ende doch die Zerbrechlichkeit, die er der Figur mitgibt. Dies Beeindruckt von Kapitel zu Kapitel mehr und war nach einer kurzen Gewöhnungsphase absolut passend.
Katharina Wackernagel, die für mich der Puls des Buches war, brachte mir sehr viel Atmosphäre mit. Sie war für mich die Person, der ich hier besonders gerne gelauscht habe. Mit ihrer frischen, aber auch warmen und emotionalen Art, konnte sie mich direkt ins Geschehen katapultieren.
Zusätzlich möchte ich aber auch Oliver Brod, Ulrike Hübschmann, Rosalie Thomass und Bernhard Schütz erwähnen. Jede dieser Personen konnte ihre Figur wunderbar verkörpern, jeder brachte Zerbrechlichkeit, Mut, aber auch Ehrlichkeit in die Stimme. Ich habe das Zusammenspiel genossen, hatte durch die Art des Lesens ein Bild vor Augen und war absolut gefesselt.
Mein Fazit:
Eine Geschichte, die an die Nieren geht. Nicht nur die Tat, sondern auch die Vorgeschichte bringt uns zum Nachdenken.
Kein einfaches Thema, aber absolut empfehlenswert.
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